Jupiter Jones (Mila Kunis) wurde schon bei ihrer Geburt eine große Zukunft vorausgesagt, diese lässt allerdings bisher noch auf sich warten, denn sie verbringt ihren langweiligen Alltag in
Jupiter Ascending
als Putzfrau. Eines Tages taucht aber ein gewisser Caine (Channing Tatum) bei ihr auf und wirbelt alles
durcheinander: Er stellt sich Jupiter als genmanipulierter,
außerirdischer Ex-Soldat vor und eröffnet ihr, dass sie dank ihrer Erbanlagen eine Weltraum-Adelige sei. Da aber der schurkische Balem (Eddie Redmayne) deswegen eine Bedrohung in Jupiter sieht und sie aus dem Weg räumen will, muss Caine sie beschützen, bis sie ihre Ansprüche durchgesetzt hat. Es beginnt ein aufregendes Abenteuer.
Mit dem Science-Fiction-Abenteuer Jupiter Ascending widmen sich die Wachowski-Geschwister Lana und Andy erstmals seit über zehn Jahren wieder einem Original-Stoff fürs Kino, denn sowohl Cloud Atlas - Alles ist verbunden als auch Speed Racer waren Adaptionen. Wir haben uns angeguckt, ob sie mit der ambitionierten Weltraumoper bei euch den Erfolg ihres Durchbruchs-Films Matrix wiederholen konnten.
Die harten Fakten zu Jupiter Ascending:
- 154 Community-Bewertungen mit einem Durchschnittswert von 5.1 Punkten
- 23 Kritiker-Bewertungen mit einem Durchschnittswert von 4.5 Punkten
- 86 Kommentare und 20 Kritiken
- 1 x Lieblingsfilm und 2 x Hassfilm
- 1829 Mitglieder haben sich den Film vorgemerkt und 48 sind uninteressiert
Was hat den moviepiloten an Jupiter Ascending gefallen?
janis-schober befindet:
Die Idee hinter dem Film ist genial (wenn auch nicht einzigartig wie bei Matrix) aber trotzdem sehr sehr cool Idee. Wunderschöne Bilder und die Musik von Giacchino in Verbindung mit der Idee, machen den Film zu einem echten Highlight.
Troublemaker69 schränkt ein:
Entweder hätte man das Universum weniger komplex wirken lassen sollen oder den Plot ausbauen sollen. Ansonsten ist Jupiter Ascending meiner Meinung nach durchaus unterhaltsam, so gibt es den einen oder anderen trashig-witzigen Dialog, wunderbar anzusehende Action und jede Menge Spaß.
Haschbeutel vergleicht:
Im Endeffekt ist JUPITER ASCENDING nichts anderes als ein THE FIFTH ELEMENT gekreuzt mit GUARDIANS OF THE GALAXY inklusive aller Stärken und Schwächen. Wäre man hier und da etwas sorgsamer mit seinen Figuren und der Geschichte der Welt umgegangen, wäre dennoch mehr drin gewesen.
Aber es gibt auch wesentlich negativere Kommentare der moviepiloten zu Jupiter Ascending:
Radagast07 ist gar nicht angetan:
Hier wechseln sich lange narrative Szenen (die den Plot erzählen wollen/sollen) mit einem technisch innovationslosen Kampfgetümmel ab, das viel zu langatmig ausfällt und nichts, aber auch gar nichts Neues bietet. Dass die ganze Geschichte dann auch noch so etwas von vorhersehbar ist, ergänzt meinen Negativeindruck.
based_god kritisiert die Schauspieler:
Chaning Tatum erinnert nach der grossartigen Foxcatcher-Performance mal wieder an seinen alten Ruf, Kunis bleibt blass und auch Sean Bean kann keine gute Leistung abrufen.
VisitorQ fasst zusammen:
War die absolute Qual. Da kann selbst ChanningILoveYouTatum mit seinen gravity inlineboots nichts mehr retten. Hier stimmt nixi. Alles ist so unfassbar öde inszeniert, kein Spannungsbogen, Eddie Redmayne ist einer der schlechtesten Bösewichte der Neuzeit und am Ende explodiert alles (Aber was eigentlich?!?). Aha.
Das moviepiloten-Fazit zu Jupiter Ascending:
Für die meisten moviepiloten ist Jupiter Ascending ein typischer Fall von viel gewollt und nichts gekonnt, der an seinen eigenen Ambitionen scheitert. Wer seine Erwartungen allerdings ganz weit herunterschraubt, könnte dennoch gut unterhalten werden.
Werdet ihr euch Jupiter Ascending im Kino ansehen oder wartet ihr auf die Heimkino-Veröffentlichung?