Verblendung-Sequel mit Daniel Craig unwahrscheinlich

25.02.2015 - 11:00 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
VerblendungSony Pictures
27
1
Ein Sequel zum Verblendung-Remake von David Fincher lässt nach wie vor auf sich warten und könnte laut Rooney Mara aufgrund des mäßigen Erfolgs des ersten Teiles sogar gar nicht kommen. Begraben muss das Franchise deswegen aber nicht werden.

Im Jahr 2012 kam David Finchers Verblendung in die Kinos, das Remake des gleichnamigen schwedischen Originals von Niels Arden Oplev aus dem Jahr 2009. An den Kinokassen schlug der Film weniger erfolgreich ein, als sich das Sony Pictures erhofft hatte. Wem die Neuinterpretation des Stieg Larsson-Stoffes dennoch gefallen hat, sollte seine Hoffnungen auf ein Sequel nicht allzu hoch halten. Denn wie Firstshowing  berichtet, hat sich Schauspielerin Rooney Mara neulich gegenüber E! News  zum Sequel The Girl Who Played with Fire geäußert, und was die Amerikanerin zu sagen hatte, klingt nicht gerade positiv: "Ich glaube nicht, dass das passieren wird. Ich wäre sehr traurig darüber, aber es sieht einfach nicht danach aus."

Mehr: Tatiana Maslany & Rooney Mara sprechen für Star Wars vor

Die Schauspielerin relativierte allerdings, dass, nur weil sie nicht wieder in ihre Rolle als Lisbeth Salander schlüpfen würde, das nicht hieße, dass Sony mit der Marke oder dem bereits geschriebenen Drehbuch nicht doch noch etwas machen würden. "Ich denke, weil Sony bereits Millionen in die Rechte und das Drehbuch gesteckt hat, wird irgendwas dabei herauskommen. Das Drehbuch hat viel Potential und ich kann soviel verraten, dass es stark von der Buchvorlage abweicht."

Mehr: David Fincher & Ben Affleck planen Hitchcock-Remake

Diese Äußerung lässt einige Spekulationen zu. So wäre es durchaus möglich, dass Sony aus dem Drehbuch schließlich einen für sich stehenden Film machen wird, der nichts mit Maras Figur zu tun hat. Das Drehbuch stammt von den renommierten Autoren Steven Zaillian (Die Kunst zu gewinnen - Moneyball) und Andrew Kevin Walker (Sieben). Neben der Tatsache, dass Finchers Remake seinerzeit nicht der von Sony erhoffte Start einer erfolgreichen, erwachsenen Thriller-Reihe wurde, spielt auch der Rücktritt der ehemaligen Sony-Vorsitzenden Amy Pascal negativ in die Geschichte mit rein, da sie stets die Fahne für das Franchise hoch gehalten hatte.

Würdet ihr gerne ein Sequel zu Verblendung sehen? Oder könntet ihr euch auch einen Film ohne Rooney Mara vorstellen?

Das könnte dich auch interessieren

Angebote zum Thema

Kommentare

Aktuelle News