Über diese eine Sache aus Stranger Things Staffel 1 ärgern sich die Duffer-Brüder bis heute

22.12.2025 - 07:45 Uhr
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Mit Stranger Things haben Matt und Ross Duffer Netflix' erfolgreichste Eigenproduktion geschaffen. Doch eine Sache regt sie bis heute auf.

Die Science-Fiction-Serie Stranger Things schrieb in den vergangenen neun Jahren Netflix-Geschichte. Verständlich, dass die Serienschöpfer Matt Duffer und Ross Duffer zufrieden sind. Abgesehen von einer bestimmten Sache jedenfalls.

Die Stranger Things-Macher sind unzufrieden mit den Spezialeffekten aus Staffel 1

Wie TVLine  kürzlich berichtete, gibt es ein Detail aus den Anfängen von Stranger Things, das Matt und Ross Duffer rückblickend keine Ruhe lässt. Dabei geht es ausgerechnet um die Spezialeffekte. Stranger Things dreht sich um die Kids der Kleinstadt Hawkins, die wiederholt von monströsen Gestalten aus einer Paralleldimension heimgesucht wird. Figuren also, die dringend auf Spezialeffekte angewiesen sind.

Im Gespräch mit Radio Times  gestand Matt Duffer: "Wir haben [seitdem] sicherlich viel über visuelle Effekte gelernt. Wenn ich mir Staffel 1 noch einmal ansehe, schäme ich mich. Es sieht so viel schlechter aus." Sein Bruder Ross Duffer bestätigte: "[Wir] ... wussten nicht, was wir taten."

"Wir haben es praktisch versucht"

Auch dem Publikum ist aufgefallen, das etwas fehlte. Dies betrifft besonders den Demogorgon, ein ikonisches Monster, das eine menschenähnliche Gestalt mit einem unsympathisch großen Maul voller Zähne vereint. So bemerkte ein Nutzer auf Reddit knallhart: "Es ist zu klein, zu menschenähnlich und sein Kopf sieht überhaupt nicht wie der eines Demogorgons aus, selbst wenn man den Mund geschlossen hält."

Matt Duffer stellte fest: "In Staffel 1 ... wollten wir einen Mann in einem Kostüm filmen können. Wir wollten es praktisch umsetzen können." Ross Duffer meinte dazu: "Es gab ein paar Computergrafiken, zum Beispiel als er aus der Wand bricht [in Episode 8]. Wir haben es praktisch versucht, und es ist gut, dass niemand es gesehen hat. Es wäre in der Qualität von Mystery Science Theater gewesen."

Bei Letzterem handelt es sich um eine Serie, in der ein Schauspieler sich gemeinsam mit zwei von Puppen dargestellten Robotern B-Movies ansieht und kommentiert. Also nicht unbedingt die Art von Show, mit der die Duffer-Brüder Stranger Things vergleichen wollten.

Seitdem sind neun Jahre vergangen – und die Serienschöpfer haben inzwischen sichtbar mehr Erfahrung mit Spezialeffekten.

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