Todd Haynes dreht Biopic mit Reese Witherspoon

09.09.2014 - 18:00 Uhr
Reese Witherspoon in Wasser für die Elefanten
20th Century Fox
Reese Witherspoon in Wasser für die Elefanten
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Nach dem Tod von Autorin und Regisseurin Nora Ephron wurde die Verfilmung des Peggy Lee-Biopics auf Eis gelegt. Der Film mit Reese Witherspoon hat jetzt aber mit Todd Haynes einen neuen Regisseur erhalten.

Sie war eine erfolgreiche Jazz- und Popsängerin, Songwriterin und Schauspielerin: die US-Amerikanerin Peggy Lee. Viele Jahrzehnte lang prägte sie das Musik- und Filmgeschäft, bis sie schließlich im Januar 2002 verstarb. Sie lebte ein Leben voller Höhen und Tiefen, das auch nach ihrem Tod nicht so schnell in Vergessenheit geraten soll. Deshalb verschaffte sich keine Geringere als Schauspielerin Reese Witherspoon schon vor einigen Jahren die Filmrechte an dem bewegenden Leben von Peggy Lee, das bisher jedoch nicht auf der Leinwand zu sehen war. Der Grund dafür war der Tod der Regisseurin und Autorin Nora Ephron 2012, die für das geplante Biopic der Sängerin das Drehbuch ausgearbeitet hatte. Das Projekt lag danach einige Zeit auf Eis, doch vergessen wurde es bis heute nicht. Nun erfahren wir von The Hollywood Reporter , dass das Vorhaben allmählich Fahrt aufnimmt. Nicht nur, dass mit Todd Haynes (Dem Himmel so fernMildred Pierce) ein neuer Regisseur für den Musikfilm gefunden wurde, auch das Skript hat mit der Überarbeitung von Pulitzer-Preisträger Doug Wright einen neuen Anstrich bekommen.

Reese Witherspoon hat sich nicht nur um die Rechte an der Verfilmung von Peggy Lees Leben gekümmert, sondern wird in dem geplanten Projekt auch gleich die Hauptrolle übernehmen. Dass sie das Singen und Schauspielern gleichermaßen beherrscht, hat sie uns schon in dem Johnny Cash-Biopic Walk the Line bewiesen. Damals wurde sie für die Darstellung der Country-Sängerin June Carter mit dem Oscar als Beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Die Chancen stehen also gut, dass auch der Film über die Jazzmusikern Peggy Lee den richtigen Ton treffen wird. Dafür wird auch der neue Regisseur Todd Haynes sorgen, denn immerhin konnte er bereits mit seiner Bob Dylan-Hommage I'm Not There die verschiedensten Facetten eines Musikers auf die Leinwand bringen.

Würdet ihr Reese Witherspoon gerne wieder als Sängerin vor der Kamera sehen? Und wie gefällt euch Todd Haynes als Regisseur?

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