Dass Ashton Kutcher sich im Sitcom-Geschäft auskennt, hat er sowohl mit Die wilden Siebziger als auch in Two and a Half Men bewiesen. Nun zeigt er sich mit The Ranch erneut in einer Hauptrolle bei einer Multicam-Serie. Wenn wir allerdings den Kritiken glauben schenken dürfen, ist die lustige Ebene der Serie nicht gerade der Grund, sich die Show anzusehen.
The Ranch erzählt vom 34-jährigen Colt Bennett (Ashton Kutcher), der nach 15 Jahren auf die Ranch seines Vaters (Sam Elliott) zurückkehrt. Dort angekommen, wird er nicht nur mit seinem Bruder (Danny Masterson) konfrontiert, sondern auch mit seiner eigenen Vergangenheit und einer Zukunft, die er sich irgendwie anders vorgestellt hat.
Was nach einer plumpen Sitcom klingt, wird von Streaming-Anbieter Netflix auch als solche verkauft. Glücklicherweise haben sich einige Kritiker The Ranch bereits angesehen und von den zehn Folgen der 1. Staffel berichtet. Witzigkeit ist zwar nicht die Stärke der Show von Jim Patterson und Don Reo (Two and a Half Men), aber die Produktion weiß auf anderer Ebene zu überzeugen. Hervorgehoben wird hierbei immer wieder das Schauspiel von Sam Elliott (Hulk, Wir waren Helden) und der Oscar-nominierten Debra Winger (Shadowlands, Zeit der Zärtlichkeit). Als streitendes Ex-Ehepaar seien sie das Highlight von The Ranch. Dominic Patten von Deadline hat die Serie in einem Satz zusammengefasst:
Konsequenterweise hat die Show, die nicht wirklich sehr lustig ist, sehr viel Herz.
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Serienstart: The Ranch - Staffel 1.1
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VoD: Netflix
- Zeit: Ab heute abrufbar