Wie Cinemablend berichtet, ist Drehbuchautor und Regisseur Frank Darabont augenblicklich damit beschäftigt, das Script zum geplanten Reboot Godzilla zu überarbeiten. Dabei wolle er sich an den frühen japanischen Godzilla-Filmen aus den 1950er Jahren wie Godzilla, Godzilla kehrt zurück oder Godzilla – König der Monster von Ishirô Honda orientieren.
Mehr: Sequel zum Sci-Fi-Roadmovie Monsters
In einem Interview mit dem Magazin IO9 aüßerte sich Frank Darabont nun über seine Vorstellungen eines aktuellen Godzilla Films und verwies auf die ursprüngliche Bedeutung der Figur des Monsters als Allegorie für die atomare Zerstörung von Hiroshima und Nagasaki. Der Autor sagte wörtlich: Diese unglaubliche Kraft, die kommt und eine komplette Stadt zerstört, das war Godzilla. Später wurde er dann zu einem Maskottchen Japans. Ein anderes häßliches Monster kam auf die Bildfläche und Godzilla bekämpfte es plötzlich, um Japan zu beschützen. Ich habe diese Umdeutung Godzillas nie verstanden.
Frank Darabont fügte hinzu, er sei bemüht, dem Film zwar einen aktuellen Look zu verpassen, sich aber gleichzeitig an der Tradition der ersten Filme aus Japan orientieren zu wollen. Außerdem möchte er noch eine dramatische Geschichte einflechten, die jedoch keine klischeebeladene Lovestory werden soll, so der Autor weiter.
Frank Darabont ist als Autor unter anderem für die Vorlagen zu Mary Shelley’s Frankenstein und Der Nebel verantwortlich, als Regisseur inszenierte er die Stephen King – Adaption Die Verurteilten und das Drama The Green Mile mit Tom Hanks. Für das Godzilla-Reboot ist er allerdings nur als Autor vorgesehen, die Regie soll nach wie vor Gareth Edwards übernehmen, der bislang als Regisseur von Monsters in Erscheinung getreten ist. Der geplante Kinostart für das Godzilla-Reboot ist der 16. Mai 2014.
Freut ihr euch auf das Reboot von Godzilla?