Wer hat sich das noch nicht gefragt: Was würde wohl passieren, wenn die Autoren von Final Destination, von denen einer der Regisseur von Dragonball Evolution ist, und der Produzent von 24 beschließen, eine dystopische Jugendbuchreihe ins Leben zu rufen, diese von einem unbekannten Autor schreiben zu lassen, nur um sie dann für die große Leinwand zu adaptieren?
Fürchtet euch nicht, bald werden wir die Antwort darauf haben! James Wong, Glen Morgan und Howard Gordon tun sich zusammen, um die von Gregg Rosenblum geschriebene, dreiteilige Jugendbuchreihe 2084 ins Kino zu bringen.
2084 soll eine Mischung aus George Orwells 1984 und Terminator werden. Die futuristische Gesellschaft von 2084 hat ein Roboterproblem. Nachdem die Menschen die Maschinen erschaffen haben, um Kriege für sie zu kämpfen und ihnen zur Hand zu gehen, haben die metallischen Gehilfen ein unschönes Eigenleben entwickelt. Infolgedessen haben sie beschlossen, dass Weltherrschaft und Versklavung eher zu ihnen passen würden und die Menschheit ist fortan unterjocht. Die Geschichte wird eine Kollaboration, in der James Wong und Glen Morgan das Drehbuch übernehmen werden, während Gregg Rosenblum sich, mit ihrer Hilfe, um die Romanumsetzung kümmert. Leslie Morgenstein und Bob Levy werden sich gemeinsam mit TV-Veteran Howard Gordon (Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI, 24) und James Wong der Produktion annehmen. Ein Regisseur steht noch nicht fest, aber da James Wong dafür bekannt ist, viele seiner Scripte selbst umzusetzen, wie er es bei Final Destination und Final Destination 3 getan hat, ist es wohl nicht aus allen Wolken gegriffen, anzunehmen, dass es hier nicht anders sein wird.
Da sowohl Film als auch Buchreihe noch in der Planungsphase sind, gibt es noch kein Wort darüber, wer sich gegen die Roboter auflehnen wird oder wann wir 2084 in den Kinos erwarten dürfen. Harper Collins hat bereits die Buchrechte gekauft, doch bis wir 2084 in den Buchläden finden, wird es ebenfalls noch etwas dauern.
Habt ihr mal wieder Lust auf ein bisschen Roboterapokalypse á la Terminator oder sind Dystopien nicht so euer Fall?