Stefan Raab muss gehen: Diese Konsequenzen zieht die ARD nach ESC-Flaute

19.09.2025 - 10:27 Uhr
Stefan Raab wollte 2025 an seine ESC-Erfolge anknüpfen. Ohne Erfolg
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Stefan Raab wollte 2025 an seine ESC-Erfolge anknüpfen. Ohne Erfolg
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Die ARD hat in Sachen Eurovision Song Contest eine endgültige Entscheidung getroffen: Der kommende ESC wird ohne Stefan Raab und auch ohne RTL stattfinden.

2025 setzte die ARD beim Eurovision Song Contest auf eine Zusammenarbeit mit RTL und Stefan Raab. Der Entertainer sollte Deutschland beim ESC endlich wieder an die Spitze führen und an alte Erfolge anknüpfen. Doch das Projekt "Chefsache" scheiterte, denn Deutschlands Abor & Tynna landeten nicht mal in der Top 10. Nun widmet sich die ARD dem ESC ohne Raabs Unterstützung.

Eurovision Song Contest 2026: ARD säbelt Stefan Raab ab

Die Verantwortlichen hatten 2025 große Erwartungen an die Zusammenarbeit zum Vorentscheid mit RTL und Stefan Raab, stellten jedoch auch klare Forderungen. Wenn Deutschland beim ESC nicht erfolgreich sein wird, ist die Zusammenarbeit beendet. Und so sollte es jetzt auch kommen. Denn Deutschland belegte mit Abor & Tynna lediglich Platz 15.

Wie DWDL berichtet, zieht die ARD jetzt Konsequenzen: 2026 wird sich die ARD in Federführung des SWR ohne Beteiligung eines anderen (Privat-)Senders dem Eurovision Song Contest stellen. Der SWR ist erstmals für den deutschen Act verantwortlich, in den vergangenen Jahren lag die Entscheidung und auch die Zusammenarbeit mit RTL und Raab beim NDR. RTL äußerte sich bislang nicht zur Thematik.

Der Vorentscheid soll laut ESC kompakt lediglich aus einem Finale bestehen. "Wir suchen Songs, die das Potenzial haben, international erfolgreich zu sein – beim ESC, aber auch darüber hinaus. Dazu brauchen wir Artists, die das Talent sowie die Persönlichkeit für eine internationale Karriere in sich tragen", so der Sender.

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