Mit der Star Wars-Saga hat der von George Lucas gegründete Lucasfilm-Konzern eines der populärsten und ertragreichsten Franchises der Filmgeschichte erschaffen. Da verwunderte es kaum, dass im Jahr 2015 mit Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht eine neue Trilogie ihren Anfang nahm, die die Geschichte um Luke Skywalker, Han Solo und Co. fortsetzen sollte. Wer jedoch dachte, dass die Macher um Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy einen Marvel-ähnlichen, ausgeklügelten Plan für den im Dezember startenden Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi und dessen Nachfolger Star Wars: Episode IX parat hatten, der täuscht sich.
Wie nämlich Star Wars 8-Regisseur Rian Johnson (Looper, Brick) auf Twitter verriet, gab es bei den Verantwortlichen ursprünglich noch keinerlei konkrete Pläne zur Handlung der beiden kommenden Filme:
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Ich bin mir sicher, dass sie frühzeitig darüber gesprochen haben, wo es hingehen könnte, aber als sie zu mir kamen, gab es keine ausgearbeitete Geschichte, die über Das Erwachen der Macht hinausging.
Diese Information wird vielleicht viele verwundern, zeigt aber auch, dass Regisseur und Drehbuchautor Rian Johnson offenbar viele kreative Freiheiten gelassen wurden und er so eine entscheidende Rolle spielte, wohin die Reise im Star Wars-Universum gehen wird. Ähnliches wird vermutlich auch auf Colin Trevorrow (Jurassic World) zutreffen, der die gleichen Funktionen bei Star Wars 9 übernehmen wird.
Was genau in Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi passieren wird, erfahren wir jedoch erst ab dem 14.12.2017, wenn der Film in den deutschen Kinos startet. Darin werden u. a. Daisy Ridley, John Boyega, Adam Driver, Mark Hamill und Oscar Isaac zu sehen sein.
Wie findet ihr es, dass Lucasfilm den Regisseuren viele kreative Freiheiten bei den Star Wars-Filmen lässt?