Seitdem Battlefield Hardline offiziell angekündigt wurde, werden die Entwickler nicht müde, zu betonen, wie stark sich das Spiel vom Vorgänger Battlefield 4 unterscheiden soll. In einem aktuellen Interview mit Youtuber jackfrags setzt Creative Director Steve Papoutsis diesen Kurs fort.
Spieler, die sich nach der Vorstellung des Spiels auf der E3 und der PS4- und PC-Beta im Juni beschwerten, Battlefield Hardline sei nur ein Re-Skin des Vorgängers, hätten nicht verstanden, dass es sich dabei nicht um die fertige Version des Spiels handelte. Das endgültige Produkt unterscheide sich in zahlreichen Aspekten von Battlefield 4, angefangen bei den fünf neuen Multiplayer-Spielmodi, darunter der Hotwire-Modus, der den Fokus auf halsbrecherische Verfolgungsjagden legen soll. Auch das Setting entferne sich von dem gewohnten Militär-Umfeld der Vorgänger. Stattdessen spielt ihr in Battlefield Hardline Polizisten und Bankräuber. Außerdem wolle EA den Support für die eSports-Community verbessern.
Neben den Neuerungen im Multiplayer-Modus kommt Papoutsis auch auf den Singleplayer zu sprechen, der anders sein soll als "alles, was ihr bisher in Battlefield gesehen habt". Mit seiner episodischen Struktur orientiere dieser sich an TV-Serien, außerdem sei er weniger linear als die Kampagnen der Vorgänger. In der Vergangenheit hat bereits Autor Tom Bissell über die Story des Spiels gesprochen und erklärt, dass diese zwar das Rad nicht neu erfinden, allerdings einen Ton anschlagen werde, den Spiele nicht oft erreichen würden.
Wer sich selbst davon überzeugen will, ob Battlefield Hardline wirklich eine signifikante Verbesserung gegenüber dem Vorgänger darstellt, muss sich noch eine Weile gedulden: Ursprünglich für 2014 geplant erscheint das Spiel nun doch erst Anfang 2015 für PS3, PS4, Xbox 360, Xbox One und PC.