Filmische Realisierungen von Videospielen werden in der Regel ja eher kritisch betrachtet, hat uns die Vergangenheit doch gelehrt, dass es überaus schwierig zu sein scheint, eine gescheite Adaption auf die große Leinwand zu bringen. Von Doom – Der Film über Tekken bis hin zu der Filmographie von Uwe Boll ließe sich genug Verständnis aufbringen, wenn Filmstudios beschließen würden, die Finger von Videospielen zu lassen. CBS Films sieht das aber anders und entscheidet sich, Deus Ex weltweit in die Lichtspielhäuser zu schicken.
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Die Geschichte der Vorlage ist im Jahre 2027 angesiedelt und fokussiert sich auf den Protagonisten Adam Jensen, der Sicherheitschef der Firma Sarif Industries ist. Ein Großteil der Menschheit in der Welt von Deus Ex ist von sogenannten Körpermodifikationen abhängig, die zunächst lediglich dazu verwendet wurden, um körperliche Behinderungen zu überwinden, aber mittlerweile auch für übermenschliche Steigrung von humanen Fähigkeiten missbraucht werden. Die Abhängigkeit von den teuren Medikamenten, die dazu dienen, eine Abstoßung der Prothesen zu verhindern, führt dazu, dass die Unterschicht immer weiter wächst. Sarif Industries scheint eine bahnbrechende Lösung für das Problem gefunden zu haben, doch kurz vor der Produktion wird die Firma überfallen und zerstört. Nach einer langen Genesungsphase wird Adam Jensen beauftragt, die Täter zu finden. Aufgrund der schweren Verletzungen, die er von dem Überfall davongetragen hat, ist allerdings auch er nun auf die Körpermodifikationen angewiesen.
Die Produktion des des Deus Ex-Films nimmt nun langsam Gestalt an, zumindest wurde bereits zwei wichtige Posten besetzt. Scott Derrickson wird sowohl die Inszenierung, als auch das Schreiben des Drehbuchs übernehmen. Aktuell kann sein neuster Horror-Thriller Sinister, mit Ethan Hawke in der Hauptrolle, in unseren Kinos begutachtet werden. Wann die Dreharbeiten zu Deus Ex beginnen, ist noch unklar.
Denkt ihr, Deus Ex könnte ein Erfolg werden?