Saw Regisseur sucht paranormale Aktivität im House of Horror

24.11.2011 - 15:00 Uhr
James Wan drehte zuletzt Insidious, jetzt produziert er House of Horror
FilmDistrict
James Wan drehte zuletzt Insidious, jetzt produziert er House of Horror
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James Wan drehte 2004 Saw und war in aller Munde. Dieses Jahr sahen wir Insidious. Jetzt produziert er einen neuen Horrorfilm und hat jüngst Frontièr(s)-Regisseur Xavier Gens als Regisseur verpflichtet.

Regisseur James Wan schrieb mit seinem Debüt-Film Saw jüngere Horrorfilm-Geschichte. Vor ein paar Monaten konnten wir seinen vierten Film Insidious in den Kinos sehen. Jetzt produziert er House of Horrors und Shock Till You Drop berichtet, dass er in Xavier Gens seinen Regisseur gefunden hat. House of Horror ist der erste einer ganzen Reihe von Horrorfilmen, die James Wan für die Produktionsfirma Icon Entertainment liefern muss. Er schloss vor einiger Zeit einen Deal mit der Firma ab und muss diesen einhalten.

Der Franzose Xavier Gens feierte 2007 mit dem Gore-Movie Frontier(s) ein ziemlich garstiges Kino-Debüt. Er legte mit der Videospiel-Verfilmung Hitman – Jeder stirbt alleine nach und bringt mit The Divide im nächsten Jahr einen Sci-Fi-Thriller in die amerikanischen Kinos. Ein deutscher Start ist noch nicht bekannt. Mit House of Horror kehrt Xavier Gens eher zu seinen Wurzeln zurück und ein hart insznierter Schocker wäre durchaus möglich.

Max La Bella hat das Drehbuch geschrieben. Im Mittelpunkt steht ein brutaler Tatort, abgeschlachtete Jugendliche, ein Überlebender und ein paar Detectives. Der Überlebende John Ascot steckt in Handschellen in einer mobilen Polizeistation und erklärt, wie seine Freunde im Horrorhaus umgekommen sind. Wir erfahren, dass sie Amateur-Geisterjäger waren und im alten Anwesen nach paranormalen Phänomenen suchten. Was als harmloses Hobby begann, wurde zur Obsession. Jetzt ist John Ascot der einzige Zurückgebliebene und er ist überzeugt, dass das Haus ein konzentriertes Böses darstellt, ein Tor zur Hölle. Seine Erzählung wird noch aufreibender, als er andeutet, dass etwas Böses auf ihn übergesprungen ist, der Horror kommt in der filmischen Gegenwart an.

Der Film wird in einer Mischung von found footage, News-Kamera und klassischer Cinematographie aufbereitet. Wenn Xavier Gens es schafft diese verschiedenen Elemente zu einer stringenten und kraftvollen Horrorstimmung zu bringen, kann House of Horror spannend werden. Das Drehbuch hört sich interessant an. Die Produktion hat jedoch noch nicht begonnen und wir sollten erstmal The Divide abwarten.

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