Mit Red Dead Redemption erschufen Rockstar Games und Rockstar San Diego im Jahr 2010 einen Gegenentwurf zur hauseigenen Erfolgsserie Grand Theft Auto, der vor allem durch seine Geschichte und glaubwürdige Western-Atmosphäre zu überzeugen wusste. Doch lediglich Besitzer_innen von PS3 und Xbox 360 war es vorbehalten, mit dem Outlaw John Marston durchs amerikanisch-mexikanische Grenzgebiet zu galoppieren. Diejenigen, die sich der Plattform PC verschrieben haben, blieben bis heute außen vor.
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In Anbetracht dessen, dass sowohl Grand Theft Auto IV als auch Grand Theft Auto V nach kurzer Zeit der Konsolen-Exklusivität auch ihren Weg auf den PC fanden, hielten viele an der Hoffnung fest, dass auch Red Dead Redemption diesem Beispiel folgen würde. Doch wie Kris Roberts, ehemaliger Mitarbeiter von Rockstar San Diego und führender Multiplayer-Designer von Red Dead Redemption, nun in einem Livestream auf seinem persönlichen Twitch-Kanal (via vg247 ) zu verstehen gab, sei eine PC-Umsetzung des Western-Titels niemals ein Thema bei Rockstar Games gewesen.
Ich denke nicht, dass es jemals die Absicht gab, eine PC-Version von Read Dead Redemption zu machen. Ich war tatsächlich ziemlich geschockt, als sie Grand Theft Auto V auf den PC brachten.
Roberts zufolge hätten die Konsolen-Versionen von Red Dead Redemption die Entwickler voll und ganz zufriedengestellt. Ernsthafte Gespräche über eine optimierte Fassung für den PC hätten niemals stattgefunden.
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Auch wenn Roberts' Aussagen den Eindruck vermitteln, als sei ein PC-Port von Red Dead Redemption nunmehr ganz ausgeschlossen, sollte bedacht werden, dass er schon seit längerer Zeit nicht mehr bei Rockstar arbeitet und über etwaige Pläne möglicherweise gar nicht mehr im Bilde ist. Ein Fünkchen Hoffnung besteht also weiterhin.
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