Kaum ein Science-Fiction-Film hat sich derart im kulturellen Gedächtnis verankert wie Stanley Kubricks Klassiker 2001: Odyssee im Weltraum. Das Meisterwerk aus dem Jahr 1968 basierte seinerzeit auf dem ersten Roman der "Space Odyssey"-Buchreihe von Schriftsteller Arthur C. Clarke und wurde überschüttet mit positiven Rezensionen. Mit 2010 - Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen folgte eine weitere Adaption eines Clarke-Romans, die allerdings nicht im Ansatz an den Erfolg von 2001 anknüpfen konnte.
Nun will sich auch der amerikanische Sender Syfy einer Vorlage des renommierten Autoren annehmen und damit selbst sein Glück versuchen. Wie jetzt an die Öffentlichkeit gedrungen ist, will der sonst so auf Trash ausgelegte Sender (Sharknado - Genug gesagt!) einen ernsteren Ton anschlagen und aus dem vierten und letzten Band von Clarkes Odyssee-Reihe eine Miniserie kreieren. 3001: The Final Odyssey hat dabei sogar schon seinen Monolithen in der Brandung gefunden: Ridley Scotts Firma Scott Free wird die Produktion des ambitionierten Projekts übernehmen. Mit solchen Science-Fiction-Klassikern wie Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt und Blade Runner auf dem Kerbholz scheint Scott dabei genau der richtige Mann für den Job zu sein. Das Drehbuch soll von Stuart Beattie (Fluch der Karibik, Collateral) gestellt werden. (via The Hollywood Reporter )
Die Handlung von 3001: The Final Odyssey spielt (Überraschung!) 1000 Jahre nach dem Klassiker von Stanley Kubrick und beginnt mit der Entdeckung des gefrorenen Körpers von Frank Poole, der nach all dieser Zeit immer noch durch die Weiten des Weltalls schwebt. Trotz des langen und eisigen Nickerchens ist es dank der fortschrittlichen Technologie möglich, Frank wieder zum Leben zu erwecken. Dieser findet sich schließlich in einer völlig fremden Umgebung wieder und beginnt nun, die für ihn neue Erde zu erkunden.
Glaubt ihr die Miniserie 3001: The Final Odyssey könnte etwas werden?