Die knuddligen, bunten Monster sind zurück und machen als Studenten in Die Monster Uni nicht nur die Hochschulen, sondern auch die Kinosäle unsicher. Gekonnt schubst der Film um die Jugendabenteuer des einäugigen Mike und seines Best Buddys Sulley den letztwöchigen Erstplatzierten Man of Steel vom Thron und katapultiert sich auf den ersten Platz der amerikanischen Kino-Charts. Mit einem Einspielergebnis von 82 Millionen Dollar belegt Monster Uni in der Pixar-eigenen Rangliste den zweiten Platz hinter dem bombastischen Gewinn von 110 Millionen Dollar von Toy Story 3. Wie bei Familienfilmen üblich, waren nur 31% der verkauften Tickets für Vorstellungen in 3D, was ein besonders niedriger Prozentsatz für einen Film mit der dritten Dimension ist. Auch in Deutschland kam der Animationsfilm gut an und konnte sich sogar im direkten Schlagabtausch gegen den Hauptkonkurrenten Man of Steel behaupten. Hierzulande lockten die Campus-Ungeheuer 330.000 Zuschauer in die Kinos, die insgesamt 2,67 Millionen Euro für den Filmgenuss hinlegten.
Hinter den kindgerechten Erschreckern der Monster Uni finden sich in den USA die Zombie-Meere aus World War Z ein. Der Blockbuster mit Brad Pitt verbucht damit einen durchaus überraschenden Erfolg und das, obwohl der Film im Vorraus in einem Atemzug mit Flops wie John Carter – Zwischen zwei Welten und Battleship genannt wurde. Brad Pitt legte mit dem Weltuntergangsfilm sogar den besten Start seiner Karriere hin und konnte mit dem von ihm mitproduzierten Zombie-Spektakel 66 Millionen Dollar einspielen. Der frisch polierte Superman von Zack Snyder schaffte es mit starken 41 Millionen Dollar am zweiten Wochenende auf Platz drei der Kino-Charts. Nach einem einschlagendem Kinostart am vorherigen Wochenende konnte Man of Steel bisher weltweit insgesamt 345,6 Millionen Dollar einspielen. In Deutschland musste sich der Mann aus Stahl den Pixar-Monster geschlagen geben und spielte läppische 50.000 Euro weniger ein als der Animationsfilm.
Auf Platz vier der amerikanischen Kino-Charts befindet sich die apokalyptische Komödie Das ist das Ende mit einem Einspielergebnis von 13 Millionen Dollar, die smit insgesamt schon knapp 58 Millionen Dollar Gewinn machen konnte. Der Überraschungshit Die Unfassbaren – Now You See Me hält sich weiterhin wacker in den Top 5 der Kino-Charts und kratzt nach einem weiteren erfolgreichen Wochenende mit 94,7 Millionen Dollar insgesamt an der 100-Millionen-Dollar-Marke. In Deutschland kann sich Hangover 3 auf Platz drei der Kino-Charts halten, dicht gefolgt von den benzingesättigten Muskelpaketen in Fast & Furious 6 und dem smith’schen Selbstfindungstrip After Earth auf Platz 5. (Quelle: Box Office Mojo, Mediabiz)
Die Plätze 6 bis 10 der amerikanischen Kino-Charts:
Platz 6: Fast & Furious 6 (4,73 Millionen US-Dollar)
Platz 7: Prakti.com (3,42 Millionen US-Dollar)
Platz 8: The Purge – Die Säuberung (3,41 Millionen US-Dollar)
Platz 9: Star Trek Into Darkness (3 Millionen US-Dollar)
Platz 10: Iron Man 3 (2,18 Millionen US-Dollar)