Overwatch — Spieler werden derzeit zu Unrecht bestraft

05.07.2016 - 11:10 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
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Overwatch schwimmt nach wie vor auf der Welle des Erfolgs, doch mit der Einführung der Ranglistenspiele hat das Bild des kurzweiligen und unterhaltsamen Shooters einen Riss bekommen. Nun werden Spieler wegen eines Bugs derzeit auch noch zu Unrecht bestraft.

Overwatch hat eine freundliche Community, mit der Spieler entspannte, kurze Spielrunden absolvieren können. Diese Beschreibung von Blizzards neuem Shooter ist nach wie vor richtig — solange ihr euch nicht an den Ranglistenspielen versucht. Dieser neue Spielmodus lässt euch auf einer Skill-Skala von 1 bis 100 auf- oder absteigen und soll die eSport-Tauglichkeit von Overwatch unter Beweis stellen. Die Community scheint für dieses neue Feature allerdings in großen Teilen nicht reif gewesen zu sein und springt sich mittlerweile in fast jedem Match an die Gurgel. Nun sorgt auch noch ein Bug dafür, dass Spieler Opfer des heftigen Strafenkatalogs von Blizzard werden — leider völlig zu unrecht.

Mehr: Frust im Multiplayer: Wir rauben uns selbst den Spaß 

Hin und wieder kommt es vor, dass Spieler wegen Verbindungs- oder Serverproblemen von einer laufenden Partie getrennt werden. Daraufhin versucht das Matchmaking, sie wieder zurück in die Spielrunde zu holen. Das Zurückholen funktioniert auch ziemlich gut, nur werden die meisten betroffenen Spieler anschließend eben doch vom System bestraft. Und das kann ärgerliche Folgen haben: Vom Levelabstieg bis hin zum vorübergehenden Bann drohen Spielern harte Strafen.

Immerhin eine gute Nachricht gibt es: Blizzard weiß von diesem Problem bereits  und kümmert sich schnellstmöglich um einen Hotfix. Lasst uns also die Daumen drücken.

Overwatch erschien am 24. Mai 2016 für PC, PS4 und Xbox One.

Wagt ihr euch in die Ranglistenspiele überhaupt?

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