Wie es aussieht, möchte sich Netflix gleich das ganze Hell or High Water-Team ins Boot holen, um die Geschichte von Robert the Bruce, jenem schottischen König, der sein Volk zur Freiheit gegen England führte und bereits von Angus MacFadyen in Braveheart porträtiert wurde, zu erzählen. Deadline berichtet, dass der Streamingdienst in Verhandlungen mit David Mackenzie um den Regieposten von Outlaw King steht und dass Chris Pine und Ben Foster die Hauptrollen spielen sollen. Pine soll dabei den Part des Königs Robert the Bruce übernehmen, während Foster seinen engen Vertrauten und Berater James Douglas spielen soll. Ein erster Entwurf des Drehbuchs stammt von Bathsheba Doran, der unter anderem für Boardwalk Empire schrieb. Von Netflix selbst gibt es zu diesen Informationen allerdings bislang noch keinen Kommentar.
Outlaw King soll laut Deadline eine andere Herangehensweise als Braveheart wählen. Während er dort als etwas verwöhnter Bengel gezeigt wird, der von seinem machthungrigen Vater manipuliert wird, zeigt die Netflix-Version einen ruhmreicheren Robert the Bruce, der sich über alle Tücken seines familiären Hintergrunds hinwegsetzen kann. Seit dem Oscar-nominierten Hell or High Water hat David Mackenzie alle Hände voll zu tun, doch Outlaw King wird wohl sein nächster Film werden, da es sich um ein Herzensprojekt handelt und Netflix ebenfalls sehr großes Interesse daran habe, die Produktion so schnell wie möglich ins Rollen zu bringen. Die Dreharbeiten sollen schon im Sommer starten.
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