Über eine Verfilmung von Monopoly wird seit Jahren spekuliert und auch der Zauberwürfel aus den 80ern bekommt seinen eigenen Film. Nun ist ein wesentlich älteres Spiel an der Reihe. McG (Terminator: Die Erlösung) plant, mit Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel das klassische Hasbro-Spiel kinotauglich zu machen. “Ouija” wurde ursprünglich Ende des neunzehnten Jahrhunderts erfunden, um mit Geistern Kontakt aufzunehmen. Heutzutage darf es bei kaum einer Halloween-Party fehlen.
Bevor McG bei Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel an Bord kam, war Breck Eisner (The Crazies) im Gespräch. Die etwas schwere Aufgabe, ein Brettspiel für die Leinwand zu adaptieren, haben Edward Kitsis und Adam Horowitz übernommen. Die beiden Drehbuchautoren haben zuvor Tron Legacy und einige Folgen der Kultserie Lost geschrieben.
Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel ist als eine Mischung aus Indiana Jones und Die Mumie geplant. Wir können also familienfreundlichen Grusel erwarten. Die Story soll sich deshalb um eine Familie drehen, die aus Versehen mit einem Ouija-Brett das Böse freisetzt und dagegen kämpfen muss. Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel bewegt sich damit stark in den Gewässern von Jumanji und Zathura – Ein Abenteuer im Weltraum, was an sich kein schlechtes Omen sein muss. Da Michael Bay den Film produzieren wird, können wir eine große Dosis Action erwarten.
Bis Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel in den Kinos anläuft, können sich Freunde des gepflegten Brettspiels an Battleship oder Cluedo erfreuen. Der Kinostart ist für den 9. November 2012 geplant.
Eine Frage bleibt im Raum stehen: Braucht die Welt einen weiteren Brettspielfilm?