Oculus-Chef findet PlayStation VR gut, aber Rift natürlich besser

12.01.2016 - 14:30 Uhr
Laut Palmer Luckey konkurrenzlos: Oculus Rift.
Oculus VR
Laut Palmer Luckey konkurrenzlos: Oculus Rift.
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2016 wollen uns zahlreiche Virtual Reality-Brillen von der faszinierenden Technologie überzeugen – so auch PlayStation VR. Oculus-Chef Palmer Luckey sieht in dem Sony-Headset allerdings keine Konkurrenz, lobt es aber trotzdem – zumindest irgendwie.

Oculus VR-Gründer und Rift-Erfinder Palmer Luckey wird aktuell nicht müde, sein Virtual Reality-Headset zu verteidigen. Erst kürzlich rechtfertigte er  den für viele überraschend hohen Preis von über 700 Euro mit der Qualität, die das Produkt biete. Die Oculus Rift sei hochqualitative Hardware und damit spielt sie seiner Meinung nach offenbar auch in einer anderen Liga als die PlayStation VR.

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Im Interview mit International Business Times  grenzte Luckey seine VR-Brille klar vom Konkurrenzprodukt ab, lobte es aber auf eine seltsame Art trotzdem – obwohl er es sich natürlich nicht nehmen ließ, die Vorzüge der Oculus Rift genüsslich hervorzuheben:

Sie [Sony] bringen Virtual Reality zu einer ganz anderen Personengruppe, die, davon gehe ich aus, sowieso nie Teil unseres Marktes war.
Es sollte auch erwähnt werden, dass ihr Headset nicht ganz so hochwertig ist wie unseres – es ist, denke ich, aber immer noch ein gutes Headset – und die PlayStation 4 ist nicht annähernd so leistungsstark wie der PC, den wir voraussetzen.

Dennoch will Luckey scheinbar den Eindruck vermeiden, als ginge es ihm nicht in erster Linie darum, Virtual Reality als Ganzes voranzubringen. So habe er einigen Sony-Mitarbeitern schon vor dem Start der Oculus Rift-Kickstarter-Kampagne "gezeigt, woran wir arbeiten, um über einen Mindeststandard für eine gute VR-Erfahrung zu sprechen."

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