There will be Blood von Paul Thomas Anderson
Der sagenhafte Aufstieg eines erfolglosen Silberminenbesitzers in Texas zum US-Ölmagnaten am Beginn des 20. Jahrhunderts ist nicht nur für 8 Oscars nominiert, sondern wird auch auf der Berlinale gefeiert. Das Lob der Kritiker ist uneingeschränkt gut. Hier kommt am Donnerstag ein Epos in die Kinos, der die Brutalität des Kapitalismus, die Skrupellosigkeit des Einzelnen und die Gier der Kirche mit einem brillanten Schauspielerpaar Daniel Day-Lewis und Paul Dano auf den Punkt bringt. Absolut sehenswert!
Das Waisenhaus von Juan Antonio Bayona
Der subtile Horrorstreifen fegte in Spanien die Bürgersteige leer und war dort der Überflieger des Jahres. Erzählt wird von einem verlassenes Waisenhaus, in das wieder Leben einkehren soll, aber nur die alten Geister wieder auftauchen. Wenn der Film nur halb so viel einhält, wie er verspricht, dann bietet er eine Menge Suspence und Grusel, dazu kommen noch Gänsehaut und Fingerkrippeln. Augen auf und durch!
Bad Company von Anne Fletcher
Katherine Heigl schwimmt gerade auf der Erfolgswelle und so nutzt Hollywood ihre Popularität aus und schreibt ihr eine Komödie nach der anderen auf den Leib. Ab Donnerstag spielt sie die junge und erfolgreiche Jane Nichols, der nur noch eins zum Glück fehlt … der passende Ehemann. Amerika steht wieder einmal auf die traditionelle Hochzeit und wir verraten nicht viel, wenn wir sagen: Sie werden sich am Ende kriegen. Für Romantiker!
John Rambo von Sylvester Stallone
Zum sechsten Mal kämpft John Rambo alias Sylvester Stallone für Frieden und Gerechtigkeit. Diesmal treibt es ihn an die thailändisch-brumesische Grenze und es geht hier arg zur Sache. Im Filmspot vom 29. Januar haben wir ausführlich auf den Film verwiesen.
Gegenschuss – Aufbruch der Filmemacher
Die Dokumentation widmet sich den Filmemachern des Neuen Deutschen Films wie Werner Herzog, Rainer Werner Fassbinder und Wim Wenders.