Die wichtige Nachricht zuerst: Machete startet am 18. November in den deutschen Kinos. Das ist zwar nichts Neues, aber sollte an dieser Stelle zumindest erwähnt werden, denn auch Lindsay Lohan ist im Actionstreifen von Robert Rodriguez in einer kleinen Rolle als bewaffnete Nonne zu sehen.
Ob die privaten Geschichten der Schauspielerin wohl in irgendeiner Form einen Publicity-Effekt auf Machete haben könnten? Wohl eher nicht, aber dennoch gibt es, für alle Boulevard-Freunde unter euch, Neues aus dem Leben der personifizierten Anti-Nonne zu berichten. Wie es aussieht, wird Lindsay Lohan wohl mal wieder hinter schwedische Gardinen wandern, weil sie gegen ihre Bewährungsauflagen verstoßen hat. Nach einem positiven Drogentest stellte ein Richter des Superior Court in Los Angeles einen Haftbefehl gegen die Schauspielerin aus.
Allerdings bleibt Lindsay Lohan noch eine Galgenfrist, um sich auf die Rückkehr hinter Gitter vorzubereiten, denn der Richter will den Haftbefehl nicht vor Lohans Gerichtstermin am Freitag in Kraft setzen. Bereits vergangene Woche hatte die 24-Jährige via Twitter zugegeben, beim letzten Drogentest durchgefallen zu sein. Allerdings zeigt sie sich reumütig: “Das war sicher ein Rückschlag, aber ich übernehme die Verantwortung für mein Handeln und bin bereit, die Konsequenzen zu tragen.”
Im Juli war Lindsay Lohan wegen Drogendelikten zu jeweils 90 Tagen Haft und Entzug verurteilt worden. Schon im August wurde sie aber nach nur knapp zwei Wochen Haft und drei Wochen Reha entlassen – mit entsprechenden Bewährungsauflagen. So sollte sie sich zweimal pro Woche unangekündigten Drogen- und Alkoholtests unterziehen und an Therapiesitzungen teilnehmen. Nur blöd, dass sie das scheinbar irgendwie vergessen hat. Aber sie kann wohl mit den Konsequenzen leben und das ist die Hauptsache.
Nun aber zurück zu Machete. Wie gesagt, am 18. November startet der Film mit Danny Trejo in den Kinos und wir freuen uns auf ein krachendes Trashfeuerwerk mit Staraufgebot.