Netflix-Serie über Flugzeug-Absturz wird im Netz zerrissen: "Beleidigend" und "eine der schlimmsten Dokus, die es jemals gab"

14.03.2023 - 13:05 UhrVor 1 Jahr aktualisiert
MH370: Das verschwundene Flugzeug
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MH370: Das verschwundene Flugzeug
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Die Doku-Serie MH370: Das verschwundene Flugzeug bei Netflix sorgt mit ihren Spekulationen über den Absturz für heftige Kritik im Netz.

MH370: Das verschwundene Flugzeug erzählt von einer der geheimnisvollsten Tragödien der Luftfahrtgeschichte. Die Netflix-Doku setzt dabei aber vor allem auf eines: Spekulation über die ungeklärten Hintergründe des Unglücks. Das kommt im Netz teils gar nicht gut an.

Die Dokumentation rollt das Verschwinden des Fluges MH370 neu auf

Die Netflix-Miniserie MH370: Das verschwundene Flugzeug untersucht das Verschwinden des Malaysian-Airlines-Flugs 370 von Kuala Lumpur nach Peking. Am 8. März 2014 brach der Funkkontakt zu dem Flugzeug nur wenige Minuten nach dem Start ab und es verschwand wenig später vom Radar. Darauf folgte eine großangelegte Suchaktion, die international für Aufmerksamkeit und Spekulationen in den Medien sorgte. Bis heute wurde jedoch weder das Wrack gefunden, noch die Hintergründe der Katastrophe eindeutig geklärt. Die 239 Passagiere und Crewmitglieder wurden schließlich für tot erklärt.

Die Miniserie besteht aus drei Episoden mit einer jeweiligen Länge von 90 Minuten. Darin stehen mehrere Theorien rund um das Verschwinden zur Diskussion, darunter die Verantwortung des Piloten. Zu Wort kommen neben Journalist Jeff Wise auch Verwandte von Passagieren des verschwundenen Flugzeugs.

Publikum kritisiert Verbreitung von Verschwörungstheorien

Im Netz erntet die Doku-Serie von Produzent Harry Hewland (Web of Lies) teils harsche Kritik.

Ich schau gerade die MH370-Dokuserie bei Netflix und dieser Jeff Wise-Typ dürfte einer der absolut verrücktesten und lächerlichsten Verschwörungstheoretiker sein, den ich jemals gesehen habe.
Netflix hat das echt in den Sand gesetzt.
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Sollte lieber Die Verschwörungstheorien um MH370 heißen ... von denen man genug bei YouTube findet.
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Habe drei Stunden meines Lebens damit verschwendet, die MH370 "Dokumentation" zu schauen, damit ihr es nicht müsst. Das eine Dokumentation zu nennen, ist schon weit hergeholt, weil Netflix lieber 80 Prozent der Laufzeit mit abgedrehten Verschwörungstheorien füllt. Von diesem Jeff Wise-Typen fang ich gar nicht erst an. Beleidigend.
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Zu guter Letzt fasst eine Twitter-Userin  zusammen:

Liebes Netflix, MH370 muss wohl eure schlimmste Doku sein, die es jemals gab. Wir haben mehr Interesse an dem Telefonanruf, den das kleine Mädchen von ihrem Vater nach dem Verschwinden erhalten hat, nicht an irgendwelchen weißen Typen, die darüber streiten, wessen Theorie die beste ist.

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