Mit Love, Death & Robots bekommen wir im März 2019 eine erwachsene Animationsserie bei Netflix zu sehen. Dabei handelt es sich um eine Anthologieserie mit einem R-Rating aus 18 Episoden, die jeweils eine Länge von 10 bis 15 Minuten haben. Ein erster Trailer lässt unsere Herzen schon mal höher schlagen, denn hier wird nicht an Experimentierfreude gegeizt.
Love, Death & Robots beschreitet neue Wege
Love, Death & Robots ist ein überaus spannendes Projekt. Unterschiedlichste Animationsstile treffen aufeinander, Genre-Grenzen scheinen aufgebrochen. Wir sehen Raumstationen, Werwölfe, Invasionen, große Roboter und kleine Tiere ... und über allem liegt ein peitschender Bass. Wer jetzt noch nicht aufgewacht ist, dem ist nicht zu helfen.
Im Januar 2019 berichteten wir bereits, dass die Animationsserie zu Netflix kommt. Thematisch bietet sie viel auf, es geht um
Rassismus, Krieg sowie den freien Willen der menschlichen Natur. Animatoren aus der ganzen Welt haben zusammengearbeitet, unter anderem aus Frankreich, Korea, Ungarn, Kanada und den USA. Laut Playlist ließen sich die Macher von der Popkultur und den Comics der 1970er Jahre inspirieren. Es wird spannend sein, nach Erscheinen der Serie am 15.03.2019 auf Netflix diverse Verweise zu entdecken.
Netflix lockt David Fincher zum dritten Mal
Als ausführende Produzenten sind Deadpool-Regisseur Tim Miller sowie Fight Club-Regisseur David Fincher mit an Bord. Für David Fincher ist es nach House of Cards und Mindhunter bereits die dritte Netflix-Produktion, an der er mitwirkt. Bei der Serienkiller-Serie ist aktuell die 2. Staffel in Arbeit. Hier ist David Fincher wieder als Regisseur und Produzent tätig. Dies lässt Spekulationen über die Art der Zusammenarbeit des Filmemachers und Netflix zu, denn wer zu einem Studio zurückkehrt, ist meistens zufrieden.
Tim Miller dürfte vielen als Regisseur von Deadpool bekannt sein. In gewisser Weise war der Superheldenfilm sein Debütfilm, aber in der Branche ist Tim Miller schon länger bekannt. Er gilt als VFX-Experte und war bei diversen Filmen als Creative Director oder 2. Regisseur beteiligt. Zum Beispiel arbeitete er mit David Fincher an der Titelsequenz von Verblendung, die zu den besten ihrer Art gehört.
