Adaptionen von Videospielen sind ja immer so eine Sache. Meistens treten die Studios bei der Verfilmung ihrer Lieblingsspiele vielen Fans auf die Füße, doch natürlich ist dies nicht immer der Fall. Nun hat auch der Gaming-Publisher EA (FIFA, Sim City) angekündigt, eine seiner Spielereihen für die große Leinwand zu tunen. So soll das Autorennvergnügen Need for Speed, das bisher nur Zockern von Playstation, PC und Co. zugänglich war, verfilmt werden. Und da bei den Machern Geschwindigkeit eine entscheidende Rolle spielt, wurde kurz nach der Bekanntgabe der Adaption auch ein Regisseur gefunden.
Laut Showgungamer machte Regisseur Scott Waugh das Rennen. Der relativ unbekannte Filmemacher ist zur Zeit mit dem Kriegsfilm Act of Valor in den Kinos zu sehen. Nach seinem Debütfilm bekommt der Amerikaner von Dreamworks somit eine schwere Bürde auferlegt, denn die NFS-Adaption ist als große Action-Franchise á la Transformers geplant.
Wie das Produktionsstudio mit dieser Entscheidung fährt, bleibt abzuwarten. Einerseits sind Autofranchises mit schnellen Karren und attraktiven Aktricen ein Publikumsmagnet, wie wir an der langjährigen The Fast and the Furious -Reihe beobachten können. Andererseits können Studios mit Spiele-Adaptionen auch mal schnell gegen die Wand fahren.
Unabhängig davon, welche Meinung wir zum Thema der Verfilmung von Spielen haben, werden wir bei dem Tempo, das Dreamworks ansteuert, sicherlich schon bald vom weiteren Verlauf über den Produktionsstatus informiert. Wir können gespannt sein, welche Darsteller bei Need for Speed hinter dem Lenkrad sitzen.
Was haltet ihr von der Verfilmung von Need for Speed? Wie steht ihr allgemein zu Spiele-Adaptionen?