Seit letzter Woche befindet sich My Oxford Year im Angebot bei Netflix und zieht das Publikum in den Bann. Bis auf Platz 1 der Streaming-Charts hat es die Romanverfilmung mit Sofia Carson und Corey Mylchreest in den Hauptrollen geschafft. Wenn ihr noch ein paar Taschentücher übrig habt und auf der Suche nach ähnlichen Filmen seid, solltet ihr unbedingt einen Blick in Ein ganzes halbes Jahr werfen.
Ein ganzes halbes Jahr schlägt genau in die gleiche Kerbe wie My Oxford Year bei Netflix
Kaum wurde My Oxford Year bei Netflix veröffentlicht, zogen Fans Vergleiche zu dem 2016 erschienen Liebesdrama mit Emilia Clarke und Sam Claflin. Obwohl sich die Filme in einigen Punkten deutlich unterscheiden, warten sie mit noch mehr Gemeinsamkeiten auf, besonders im Hinblick auf die extrem berührende Umsetzung einer herzzerreißenden Liebesgeschichte im Zentrum, die auf ein streitbares Ende zusteuert.
Achtung, es folgen minimale Spoiler!
Genauso wie My Oxford Year basiert Ein ganzes halbes Jahr auf einer Romanvorlage: Me Before You von Jojo Moyes aus dem Jahr 2012. Beide Geschichte erzählen von zwei Menschen, die sich unsterblich ineinander verlieben, aber mit äußeren Umständen zu kämpfen haben, allen voran die Krankheit der männlichen Hauptfigur:
- In My Oxford Year muss die junge Studentin Anna (Carson) feststellen, dass Jamie (Mylchreest), der Doktorand, in den sie sich verliebt, an Krebs erkrankt ist und eine Behandlung ablehnt.
- In Ein ganzes Halbes Jahr trifft Louisa (Clarke) als Pflegerin auf den 31-jährigen Will (Claflin), der nach einem Motorradunfall querschnittsgelähmt im Rollstuhl sitzt und mit seinem Lebenswillen kämpft.
Hier könnt ihr den Trailer zu Ein ganzes halbes Jahr schauen:
Trotz vereinzelt eingestreutem Humor überwiegt sowohl bei My Oxford Year als auch Ein ganzes halbes Jahr das tragische Element beim Erzählen. Beide Filme (sowie ihre Bücher) sind als klassische Tearjerker angelegt und nehmen uns tief hinein in die Konflikte der jeweiligen Beziehung. Hier geht es vor allem um eines: Emotionen.
Während Themen wie Krankheit, Verlust und Selbstbestimmung angesprochen werden, liegt der Fokus oft auf der weiblichen Hauptfigur, die über sich selbst hinauswachsen muss, weil sie erkennt, dass die Beziehung, in der sie sich befindet, nicht ewig existieren kann. Der temporäre Aspekt spielt somit auch eine entscheidende Rolle.
Schwere Entscheidungen, aufwühlende Geständnisse, aber ebenso Bekenntnisse voller Empathie, die in einem tränenreichen Finale münden: Für Filme wie My Oxford Year und Ein ganzes halbes Jahr wurden Taschentücher erfunden. Am Ende der jeweils knapp zweistündigen Laufzeit dürfte niemand mehr mit trockenen Augen dasitzen.
Oder wie es viele Fans mit den Worten von Taylor Swift sagen:
Ich glaube, ich habe diesen Film schon einmal gesehen … und das Ende hat mir nicht gefallen.
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