Mission: Impossible 7 erforscht den Ursprung der Action-Reihe. Das zeichnete sich bereits durch das Casting von Henry Czerny ab, der als ehemaliger IMF-Direktor Eugene Kittridge zurückkehrt. Nun offenbart Christopher McQuarrie eine weitere Verbindung zum ersten Mission: Impossible-Film. Sie könnte kaum nerdiger und detailverliebter sein.
Was Mission: Impossible 7 mit dem ersten Teil verbindet
Auf Instagram teilt der Regisseur und Drehbuchautor, der seit dem fünften Teil die kreativen Zügel des Franchise in Händen hält, ein neues Bild von den Dreharbeiten. Zu sehen ist weder Tom Cruise noch eine furiose Actionszene. Stattdessen zeigt Christopher McQuarrie ein Kameraobjektiv, das beim Dreh verwendet wurde.
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Ja, das ist auf den ersten Blick nicht so spektakulär, wie ein BMW M5, der durch die verwinkelten Straßen von Rom rast. Im Kontext der Filmreihe ergibt sich aber ein spannender Bogen: Wie Christopher McQuarrie anmerkt, handelt es sich um das gleiche Objektiv, mit dem Meisterregisseur Brian De Palma im ersten Teil die Begegnung zwischen Ethan Hunt und der Waffenhändlerin Max filmte.
Dieses Objektiv gehört zur anamorphen Panavision C Series. Die Kennzeichnung "C40" markiert die Brennweite: 40 Millimeter. Die C Series deckt von 30 bis 180 Millimeter alles ab. Je größer die Brennweite eines Objektivs ist, desto enger wird der Bildausschnitt. Im Fall von Mission: Impossible haben wir es also mit einem Bild zu tun, das sich einem leichten Weitwinkel annähert.
Hier seht ihr das Objektiv im Einsatz:
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Obwohl Max - genauso wie Eugene Kittridge - nie wieder in den Filmen auftauchte, reichen ihre Spuren bis in die Gegenwart: In Mission: Impossible 6 - Fallout tritt mit der von Vanessa Kirby verkörperten Alanna
Mitsopolis
ihre Tochter auf den Plan. Auch in die nächsten zwei Missionen Alana
Mitsopolis aka White Widow involviert.
Niemand entkommt der Mission: Impossible-Vergangenheit
Wie genau ihre Rolle aussieht, ist unklar. Zuletzt verbündete sie sich mit Ethan Hunt. Ein spontaner Seitenwechsel wäre im Mission: Impossible-Universum aber nichts Neues. Gerade bei einer Figur, deren Wurzeln tief in die kriminelle Geschichte zurückreichen. Wer weiß, über welche Leichen Alanna Mitsopolis gegangen ist, um das Geschäft ihrer Mutter weiterzuführen.
Zum Nachholen
Die Präsenz von Kittridge sorgt auf alle Fälle für Aufsehen: Dieser hat Max am Ende des ersten Teils festgenommen. Eine Begegnung mit deren Tochter dürfte dementsprechend nicht allzu harmonisch ausfallen und für dramaturgischen Sprengstoff sorgen, auch im Hinblick auf die Beziehung zwischen Alanna und Ethan Hunt.
Die Frage ist: Warum kehrt Kittridge überhaupt zurück? Das IMF hat eine sehr belebte Geschichte, was ihre Direktoren angeht. Zuletzt traf Alec Baldwin als Alan Hunley die wichtigen Entscheidungen der Geheimorganisation, musste bei der jüngsten Mission aber sein Leben lassen. Nun steht das IMF wieder ohne Direktor da.
Geraten Eugene Kittridge und Ethan Hunt wieder aneinander?
Nach einem herben Verlust wie diesem wäre es denkbar, dass mit Kittridge ein alter Hase zurückkehrt, um den Laden wieder auf Vordermann zu bringen. Dabei könnte seine Arbeit erneut mit Ethan Hunts, nun ja, unkonventionellen Methoden kollidieren. Regeln und Richtlinien klammert dieser gerne aus, um eine Mission zum Erfolg zu führen.
- Zum Weiterlesen: Mission: Impossible 7 - Tom Cruise prügelt sich auf einem Zug
Was sich auch immer Christopher McQuarrie für Mission: Impossible 7 ausgedacht hat: Das Dreieck zwischen Ethan Hunt, Alanna Mitsopolis und Eugene Kittridge bleibt eines der spannendsten Elemente in der Fortsetzung. Wie es aufgelöst wird, erfahren wir spätestens am 18. November 2021, wenn der Film in die Kinos kommt.
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Was glaubt ihr, wie Mission: Impossible 7 die Elemente aus dem ersten Teil aufgreift?