Der Film New York, New York beginnt mit der Kapitulation der Japaner im Zweiten Weltkrieg. Bei einer ausgelassenen Siegesfeier lernen sich die Sängerin Francine Evans (Liza Minnelli) und der Saxophonist Jimmy Doyle (Robert De Niro) kennen und nach kurzer Zeit auch lieben. Beide waren im Krieg tätig, nun sind sie auf der Suche nach neuen Jobs. Sie landen gemeinsam in einer Band, entwickeln sich jedoch bald beruflich auseinander. Dass das auch für ihre Beziehung weitreichende Konsequenzen hat, müssen sis ziemlich schnell feststellen.
Martin Scorseses New York, New York folgte auf seinen riesigen Erfolg Taxi Driver und sollte für ihn einen Umbruch bedeuten. Nachdem er zuvor meist den Realismus auf Zelluloid gebannt hatte, wollte er mit New York, New York eine Art Hommage an Musicalfilme des alten Hollywoods drehen. Auch Liza Minelli (Arrested Development, Abenteuer auf der Lucky Lady) erhoffte sich mit dem Film nach mehreren Flops endlich wieder einen Erfolg. Auch wenn das Drama von Kritikern begeistert aufgenommen und sogar für vier Golden Globes nominiert wurde, stellte es sich an den Kinokassen als Flop heraus. Vollkommen zu Unrecht, wie auch moviepilot mikkean findet:
Scorsese wagt fast das Unmögliche. Die Vermählung von klassischem Handwerk, Glamour und der Nüchternheit des Realen. [...] Der Zauber der alten Tage, in denen Unbeschwertheit locker und freudestrahlend getanzt und besungen wurde, ahmt und empfindet Martin Scorsese optisch perfekt nach. Soll heißen, er erweckt diesen Zauber zum Leben, aber nicht als blinder Jünger.
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Was? New York, New York
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Wann? 22:15
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Wo? ServusTV