Liam Neeson wird doch nicht in Actionfilm-Rente gehen

29.09.2017 - 15:00 Uhr
Liam Neeson in Run All NightWarner Bros.
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Vor zwei Wochen kündigte Liam Neeson an, keine Actionfilme mehr drehen zu wollen. Inzwischen hat er seine Meinung geändert und tritt vom Rücktritt zurück.

Was interessiert Liam Neeson sein Geschwätz von vor zwei Wochen? Nichts, wie sich herausstellt. Im Rahmen des Toronto International Film Festivals wurde der Schauspieler noch mit den Worten zitiert: „Leute, ich bin verdammte 65. Das Publikum wird mir das irgendwann nicht mehr abkaufen.“ Er würde vielleicht noch einen oder zwei Actionfilme ins Kino bringen und dann wäre Schluss. Und wir haben das verstanden, Actionfilme sind harte Arbeit und Neeson auch nicht mehr ganz der Jüngste.

Doch diese selbstauferlegte Action-Rente hat gerade einmal 16 Tage gedauert. Im Gespräch mit Variety  nimmt Neeson nun alles zurück und behauptet das Gegenteil:

Es ist nicht wahr, schaut mich doch an! Du redest in der Vergangenheitsform. Ich werde Actionfilme solange drehen, bis sie mich ins Grab bringen. Ich bin nicht mehr in Rente.

Was auch immer in den gut zwei Wochen passiert ist, das Lia, Neeson zur Meinungsänderung bewegt hat, seine Actionfans werden es ihm danken. Mit Non-Stop- und Run All Night-Regisseur Jaume Collet-Serra wird er in The Commuter noch einmal zusammenarbeiten. Und danach folgt der Rache-Thriller Hard Powder. Darüber hinaus ist wieder alles offen. Wer Neeson eher als seriösen Schauspieler schätzt, kommt in The Secret Man auf seine Kosten. In dem Biopic spielt er Mark Felt, der unter dem Pseudonym Deep Throat den Journalisten Bob Woodward und Carl Bernstein geholfen hat, den Watergate-Skandal aufzudecken.

Seid ihr froh über Liam Neesons Rücktritt von der Action-Rente?

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