Nach dem überraschenden Erfolg von 96 Hours war es abzusehen, dass eine Fortsetzung, oder gleich mehrere, folgen würden. Voraussichtlich werden auch kommenden Donnerstag zur Veröffentlichung von 96 Hours – Taken 2 die Fanscharen zahlreiche Kinos im Land belagern, also ist es nur logisch anzunehmen, dass ein dritter Teil zumindest in Planung ist. Dem scheint aber ganz und gar nicht so zu sein.
Cinemablend berichtet zumindest, dass Olivier Megaton und Liam Neeson kein Interesse daran hätten, ein Sequel zu drehen. Megaton habe in einem Interview sogar erwähnt, dass er zuerst keinen Sinn in einem zweiten Teil sah. Offensichtlich konnte jemand aber gute Überzeugungsarbeit leisten. Das einzige, was sich Neeson hingegen vorstellen könne, sei wenn Maggie Grace, seine Filmtochter, die Hauptrolle übernehmen würde und sich die Story um sie drehe. Falls Produzent Luc Besson es also für sinnvoll erachtet, einen dritten Teil zu machen, würde er sicherlich einen neuen Regisseur finden. Ob eine Fortsetzung ohne Liam Neeson allerdings stattfinden wird, ist fraglich. Schließlich ist der 60-Jährige nicht nur Herz und Seele der beiden Actionreißer, sondern auch der größte Publikumsmagnet.
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Nichtsdestotrotz könnt ihr euch erst einmal auf 96 Hours – Taken 2 freuen. Die fünfte Regie-Arbeit von Olivier Megaton startet bei uns nächste Woche in den Kinos. Dieses Mal wird aber nicht Bryan Mills’ (Liam Neeson) Tochter entführt, sondern er selbst, zusammen mit seiner Frau (Famke Janssen). Der Vater eines Albaners, den Mills im ersten Teil getötet hat, sinnt auf Rache. Neeson wäre aber nicht Neeson wenn er einfach aufgeben würde, also tut er alles, um sich zu befreien. Allerdings ist er dieses Mal auch auf die Hilfe seiner Tochter (Maggie Grace) angewiesen.
Findet ihr es schade, dass Liam Neeson keine Lust auf Taken 3 hat? Könnt ihr euch vielleicht sogar Taken 3 ohne ihn vorstellen?