Diesen Artikel haben wir bereits vor 3 Jahren veröffentlicht und zum ersten Trailer des Disney-Remakes nochmal angepasst.
Musical-Regisseurin Julie Taymor wurde in die Theater Hall of Fame aufgenommen, weil sie mit der Broadway-Version von Der König der Löwen die finanziell erfolgreichste Entertainment-Produktion aller Zeiten inszeniert hat. Aus diesem Anlass hat sie sich zum Ende der Geschichte geäußert, wie Time berichtet. Denn ihre Version sollte Simbas Geschichte eigentlich deutlich anders weitererzählen:
König der Löwen sollte eigentlich in der echten Welt enden
In meiner originalen Idee ... kehrt [Simba] nicht zurück. Das ist niemals passiert. [...] Er geht in die Wüste. Und in der Wüste tritt er aus dem Dschungel [Anm. d. Red.: in der Timon und Pumbaa leben] ... und er sieht Vegas.
Julie Taymor erzählt weiter, dass sie einen neuen Bösewicht namens Papa Croc etablieren wollte, den Simba als Vaterfigur anhimmeln sollte, da seiner ja verstorben sei. Dieser nimmt Simba jedoch nicht als Jungtier wahr, sondern als potentielle Unterhaltung für Gladiatorenkämpfe. Papa Croc hätte zuvor einen Pakt mit dem bösen Onkel Scar geschlossen. Er sollte das komplette Wasser aus der Savanne abziehen, welches er nutzen sollte, um eine Oase in der Wüste zu erschaffen: Las Vegas.
Simba in einer Arena und Menschen, die Pakte mit Löwen schließen? Zum Glück war Disney alles andere als zufrieden mit dieser Idee, sodass das Musical Der König der Löwen das Ende bekommen hat, das alle Disney-Fans kennen und lieben. Auch Julie Taymor selbst habe heute eingesehen, dass ihre Idee nicht die beste war, wie Time berichtet.
Hätte euch diese Der König der Löwen-Geschichte gefallen?