Wer hätte das gedacht: Schon in der zweiten Woche wurde Indiana Jones und das Königreich von der Komödie Sex and the City entthront und landete in den USA wie in Deutschland “nur” auf dem 2. Platz. Die Komödie sicherte sich in Amerika etwas mehr als 55 Millionen Dollar Einspielergebnis, in Deutschland sahen ca. eine halbe Millionen den Film. Ein gutes Ergebnis für die Kinoversion der Serie und wenn nicht das Wetter so einladend für Park, Wasser und Spazieren gewesen wäre, hätten die Kinos vielleicht noch mehr Zuspruch erhalten. Indiana Jones und das Königreich hat aber trotdem ein überragendes Ergebnis erzielt: In den USA sprang der Film in der 2. Woche über die 200 Millionen Dollar-Hürde, in Deutschland nähert sich der Film dem 2-Millionsten Besucher.
Hierzulande sind es weiterhin die Komödien, die die Besucher ins Kino strömen lassen. Wieder gelang es Love Vegas auf den 3. Platz zu springen. Von den Neustarts der Woche gelang es auch dem Psychothriller The Eye in die Top 5 zu gelangen. Die Runde beschließt Verliebt in die Braut. Alle anderen Neustarts hatte keine Chance.
In den USA schaffte es ein Neustart überraschender Weise auf den 3. Platz. Der Thriller The Strangers mit Liv Tyler erzählt eine klassische Geschichte: Kristen und James leben in einem abseits gelegenen Haus in einer Vorstadt und müssen sich gegen drei maskierte, fremde Menschen wehren, die in ihr Haus eindringen und sie verfolgen. Der Streifen, dessen Produktion 10 Millionen Dollar gekostet hat, erspielte sich etwas mehr als 20 Millionen Dollar und zeigt mal wieder: Die Gewinne bei kleineren Produktionen sind – Erfolg vorausgesetzt – ziemlich hoch. Auf Platz 4 der Charts flog einmal mehr Iron Man, der insgesamt in den USA 276 Millionen umgesetzt hat, weltweit sind es bereits 504 Millionen. Auf dem letzten Platz der Top 5 landete Die Chroniken von Narnia_Prinz, der seinem Einspielergebnis weitere 13 Dollar zuschreiben konnte.