Kickstarter stellt die Crowdfunding-Plattform dar, die das Konzept der Schwarmfinanzierung erst der breiten Öffentlichkeit nahe gebracht hat. Durch die vielen Backer wurden Spiele wie FTL: Faster Than Light, Pillars of Eternity, Wasteland 2, The Banner Saga, Broken Age, oder Divinity: Original Sin erst möglich. Jetzt sieht es allerdings danach aus, als sei der Kickstarter-Stern im Sinken begriffen – zumindest, was Spiele angeht. Die Online Games-Marktanalyse-Spezialisten von ICO Partners haben das erste Halbjahr 2016 unter die Lupe genommen und mit dem Vorjahr verglichen. (via: Polygon )
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In den ersten sechs Monaten diesen Jahres haben Kickstarter-Backer rund 8,2 Millionen US-Dollar in Spiele investiert, während es sowohl in der ersten als auch in der zweiten Hälfte des Vorjahres jeweils über 20 Millionen waren, die in Games geflossen sind. Im Großen und Ganzen wurden in allen drei Perioden allerdings ungefähr gleich viele Projekte erfolgreich finanziert.
Zum Teil liegt der Rückgang wohl auch daran, dass in diesem Jahr weniger große Projekte um unsere Gunst und unser Geld gebuhlt haben. Shenmue 3 allein konnte sich im Juni/Juli über sechs Millionen US-Dollar sichern und kurz zuvor haben Kickstarter-Backer insgesamt 5,5 Millionen für Bloodstained: Ritual of the Night gegeben. Nichtsdestotrotz kann aber nicht nur das Fehlen erfolgreicher Einzel-Projekte für den Crowdfunding-Rückgang verantwortlich gemacht werden.
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Denn Kickstarter hat mittlerweile auch jede Menge Konkurrenz bekommen: Die Crowdfunding-Kampagne für Psychonauts 2 konnte beispielsweise knapp 4 Millionen Dollar sammeln, hat das aber nicht via Kickstarter, sondern über Fig gemacht. Die Crowdfunding-Plattform Fig konzentriert sich ausschließlich auf Gaming .
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