Keine Konkurrenz an der Kasse für Man of Steel

17.06.2013 - 10:00 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Man of Steel
Warner
Man of Steel
Wie in seinen Filmen ist der Sieg von Superman an den US-Kinokassen keine große Überraschung. Man of Steel hatte diese Woche kaum Probleme, sich gegen seine Gegner zu verteidigen und ließ die Konkurrenz weit hinter sich zurück.

An den US-amerikanischen Kinokassen kam es diese Woche kaum zu einer Überraschung als einer der größten Blockbuster des Jahres in die Startlöcher ging. Der neue Superman-Streifen Man of Steel ließ seine Mitstreiter weit hinter sich und sorgte mit einem Einspielergebnis von 125,08 Millionen US-Dollar (113,08 Millionen von Freitag bis Sonntag) für große Freude, auch wenn dieser nicht an den Supererfolg von Iron Man 3 (über 174 Millionen am ersten Wochenende) herankam. Boxofficemojo vermutet, der Filme habe gut kommunizieren können, dass es sich um eine Origin-Story handelt und somit kein Vorwissen nötig sei.

Weit abgeschlagen feiert Das ist das Ende von und mit Seth Rogen seinen Einstand auf dem zweiten Platz. Die Endzeit-Komödie konnte immerhin 20,5 Millionen US-Dollar an Kinoticketumsatz vorweisen. Einen tollen Trick vollbringt abermals Die Unfassbaren – Now You See Me, der sich als Überraschung des Sommers entpuppt. Der Hokus-Pokus-Heist beißt sich mit 10,3 Millionen noch immer in den Top-3 fest und wird wohl vor seinem Verschwinden noch die 100 Millionen Dollar-Grenze knacken. Fast & Furious 6 konnte weitere 9,4 Millionen anhäufen und ist mit insgesamt fast 220 Millionen schon längst der erfolgreichste Teil der Raser-Reihe. Einen regelrechten Sturzflug legte hingegen der Horrorstreifen The Purge – Die Säuberung hin, der nach seinem Überraschungserfolg der letzten Woche mit nur noch 8,2 Millionen eingespielten US-Dollar von Platz eins auf Platz fünf rutschte. Eigentlich nicht untypisch für Filme aus dem Horror-Genre, aber nach dem Buzz der letzten Woche trotzdem ein kleiner Schock.

In den deutschen Kinocharts hat sich auf den ersten drei Plätzen nichts getan diese Woche. Noch immer regiert derbes Schenkelklopfen mit Hangover 3 auf Platz eins (250.000 Besucher), Bleifußfantasien mit Fast & Furious 6 (125.000 Besucher) und das letzte Woche wenig furios gestartete After Earth mit Will Smith und Sohnemann Jaden Smith (110.000 Besucher). Weniger stark als in den USA startete hierzulande The Purge mit lediglich 80.000 erworbenen Kinotickets. Die neue Filmadaption eines Stephanie Meyers-Romans Seelen konnte trotz überwiegend schlechter Kritiken noch mit 65.000 den fünften Platz belegen. Überraschend schlecht fiel trotz reichlich Action und Erfolg an US-Kinokassen der deutsche Kinostart von Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr mit Gerard Butler aus. Mit lediglich 45.000 Besuchern war die hyperpatriotische Verteidigung des Weißen Hauses wohl doch zu stark mit Sternen und Streifen abgeschmeckt. Hierzulande reichte das nur für Platz acht. (Quelle: Blickpunkt:Film)

Die Plätze 6 bis 10 der US-Kinocharts:
Platz 6: Prakti.com (7 Millionen US-Dollar)
Platz 7: Epic – Verborgenes Königreich (6 Millionen US-Dollar)
Platz 8: Star Trek Into Darkness (5,66 Millionen US-Dollar)
Platz 9: After Earth (3,75 Millionen US-Dollar)
Platz 10: Iron Man 3 (2,9 Millionen US-Dollar)

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