Da war Charlie Sheen sicherlich erleichtert: Nachdem er an Weihnachten 2009 seine Frau bedroht hatte, musste er sich gestern vor einem Gericht in Aspen für seine Tat verantworten. Sein Geständnis stimmte den Richter schlussendlich milde, so dass Charlie Sheen der Weg hinter schwedische Gardinen zunächst erspart geblieben ist.

An Weihnachten letzten Jahres ging bei der Polizei in Aspen ein Anruf von seiner Frau Brooke Mueller ein. Damals teilte sie den Beamten mit, dass Charlie Sheen sie während eines Streits aufs Bett geworfen hätte, ihr ein Messer an die Kehle hielt und ihr drohte, er würde sie umbringen (wir berichteten). Der Streit war vom Zaun gebrochen, weil Brooke Mueller ihrem Mann die Scheidung und das alleinige Sorgerrecht für die Kinder androhte. Beide hatten einen ordentlichen Pegel im Blut.

Vielleicht war auch das der Grund, warum das Gericht in Aspen Gnade gegenüber Charlie Sheen walten ließ. Da er schließlich die Tat gestanden hatte, wurde von einer Haftstrafe abgesehen und stattdessen 30 Tage in einer Entzugsklinik in Malibu angesetzt. Ebenso soll Charlie Sheen an einem 36-Stunden-Programm zur Kontrolle von Wutausbrüchen teilnehmen.

Der Hot Shots! – Die Mutter aller Filme -Darsteller wird über diese Entscheidung sehr glücklich gewesen sein. Schon heute ist er ans Set von Two and a Half Men zurückgekehrt, um wieder in der äußerst beliebten Serie mitwirken zu können. Dank seiner Rolle in Two and a Half Men zählt er zu den bestbezahltesten amerikanischen Schauspielern.

Charlie Sheen äußerte sich zu der richterlichen Entscheidung wie folgt: „Ich danke dem Gericht für seine Entscheidung. Ich will mein Leben weiterleben und diese Sache hinter mir lassen.“

Glaubt ihr, dass Charlie Sheen wieder Wutausbrüche bekommt? Wie wirkt sich das wohl auf den Erfolg von Two and a Half Men aus?

Keine Haftstrafe für Charlie Sheen

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