Für Red Dawn stehen die Zeichen seit Anbeginn der Arbeiten denkbar schlecht. Zunächst einmal handelt es sich um ein Remake, die ja grundsätzlich tendenziell eher unbeliebt sind. Wenn auch noch das Original Die rote Flut seinerzeit als reaktionärer, vor Patriotismus triefender Propaganda-Streifen kritisiert wurde, ist das nicht unbedingt förderlich für das Marketing. Zu allem Überfluss haben sich die Macher auf den letzten Drücker entschlossen, dass die Bösewichte keine Chinesen, wie eigentlich geplant, sondern Nordkoreaner sein sollen. Aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten von MGM wartet Red Dawn bereits seit Jahren auf eine Veröffentlichung, die dieses Jahr endlich stattfindet. Der frisch veröffentlichte TV-Spot bietet hinsichtlich des Stils keine Überraschungen, wie erwartet leidet er ein wenig unter einer Überdosis Patriotismus.
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Zunächst sieht es nach einem ganz normalen Tag in der USA aus. Doch plötzlich verdunkelt sich der Himmel, Scharen von Flugzeugen rauschen über die Dächer der Bewohner. Die schlimmsten Befürchtungen werden wahr: Die Nordkoreaner kommen und zetteln erst einmal einen dritten Weltkrieg an. Das können sich die Vorzeige-Teenager um Jed Eckert (Chris Hemsworth) natürlich nicht gefallen lassen und tun das, was jeder gute Bürger tun würde: Sie greifen zu den Waffen und beschließen, ihr geliebtes Vaterland gegen die personifizierte Boshaftigkeit zu verteidigen.
Inszeniert wird das ganze Spektakel von Dan Bradley, der zwar sein Regiedebüt gibt, aber schon viel Erfahrung am Set hat, primär aber als Stuntman und Second Unit-Director (James Bond 007 – Ein Quantum Trost). Im Drehbuch-Team sitzt unter anderem auch John Milius, der schon das Original geschrieben und inszeniert hat, was die inhaltliche Nähe der beiden Filme erklärt. Bei uns startet der Actioner am 27. Dezember.
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