"Das Schlimmste an Hunger Games": Jennifer Lawrence weiß, was sie am Franchise am meisten stört

19.05.2023 - 15:10 UhrVor 11 Monaten aktualisiert
Jennifer Lawrence in Hunger GamesStudiocanal
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Jennifer Lawrence hat eine sehr genaue Vorstellung davon, was sie am Sci-Fi-Universum der Tribute von Panem-Reihe am wenigsten erträgt – und bringt dabei Humor und Wahrheit zusammen.

Während wir mit großer Spannung auf den neuen Hunger Games-Film warten, der am 6. November 2023 in die deutschen Kinos kommt, lohnt sich der Blick zurück auf die bisherigen vier Teile der Tribute von Panem. Schauspielerin Jennifer Lawrence machte die Rolle der Katniss Everdeen unsterblich. Doch der Rewatch der Jugend-Sci-Fi-Reihe hat für sie einen fast unerträglichen Haken.

Jennifer Lawrence sieht sich selbst als "Troll" in den Hunger Games

Für Jennifer Lawrence ist das erneute Anschauen der Hunger Games-Filme zugleich Segen und persönliche Tour-de-Force. Vor ein paar Jahren verriet der Star in einem BBC-Radio-Interview  (bei Minute 4:35) das Problem an der Sache:

Ich liebe die [Hunger Games]-Filme wirklich – nachdem ich sie gesehen habe. Aber während ich sie schaue, kann ich nur darüber nachdenken, was für ein Troll und wie untalentiert und schrecklich ich bin. [...] Ich bin das Schlimmste am ganzen Franchise.
Kritischstes Hunger Games-Publikum: Jennifer Lawrence & Josh Hutcherson

Co-Star Josh Hutcherson, der in Panems Sci-Fi-Welt Peeta spielt, fasst das im selben Interview auf ähnliche Weise zusammen: "Ich liebe [die Tribute von Panem-Filme], ich hasse nur, dass ich ihnen bin."

Beide Hunger Games-Stars tragen ihre Einschätzungen mit viel Humor vor, sodass wir ihre selbst-ironischen Aussagen nicht allzu sehr auf die Goldwaage legen sollten. Zugleich schwingt dabei aber auch eine Portion Wahrheit mit. Es ist durchaus nicht ungewöhnlich, dass Schauspiel-Stars sich selbst ungern auf der Leinwand sehen (Adam Driver und John Malkovich sind z.B. genau deshalb bekannte Screening-Verweigerer).

Dass Jennifer Lawrence in der Vergangenheit den bodenständigen Ansatz verfolgte , auch in ihrem Filmen, z.B. ohne Make-up, "wie eine Person im realen Leben" auszusehen, trüge zusätzlich dazu bei, dass sie beim Rückblick auf ihre Rollen einige Scham-Moment hatte. Die Hunger Games-Kritiken  und -Zuschauenden sahen das zum Glück anders und priesen Lawrence als phänomenal.

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