Jean-Claude Van Damme spielt Bongos im Spagat

09.09.2013 - 15:00 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
JCVD
Deutsch New York
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Im neuen Werbespot eines Domainanbieters spielt Jean-Claude Van Damme diverse Instrument im Spagat und guckt dabei, als würde ein Flirtversuch ziemlich daneben gehen. Dreißig Sekunden, die euch ratlos zurücklassen werden.

Die Domainanbieter von GoDaddy waren bisher vor allem für seine sexuell anrüchigen Werbespots bekannt, in denen die Mädchen immer viel zu wenig anhaben und sich Domains auf die nackte Haut schreiben. Der neue Werbespot dürfte erneut schockieren, doch diesmal nicht, weil wieder halbnackte Mädchen durch den Spot turnen, sondern weil genau die fehlen und nicht mal ansatzweise Frauen auftauchen. Dafür gibt sich jedoch ein Jean-Claude Van Damme die Ehre. Ja, der JVCD, der in diesem bizarren Werbespot Bongos spielt.

Im neuen Spot mit dem Titel „The Baker“ von der Werbeagentur Deutsch In New York ist der Bäcker in der Küche seiner kleinen Bäckerei zu sehen, der dank seiner GoDaddy-Webseite eine Menge Online-Bestellungen erhält und davon ein klein wenig überwältigt zu sein scheint. Und plötzlich, aus dem nichts, erscheint 90er-Action-Star Jean-Claude Van Damme in der Spagat-Haltung und spielt Bongos mit einem Blick, der irgendwas zwischen Flirten und Gesichtzuckungen ist. Eine Sekunde später sitzt er, ebenfalls im Spagat, in der Ecke der Decke, spielt freudig seine Rasseln und guckt mit seinem “Lächeln” auf den Bäcker hinab, nur um danach wie magisch im Kühlschrank aufzutauchen und, ihr ahnt es, im Spagat eine brennende Flöte zu spielen. Abschluss des Spots: JCVD hängt von der Decke, ohne Spagat, und flüstert: "It’s go time“, was den etwas verwirrten Bäcker kaum zu beeindrucken scheint, dafür aber ein umso merkwürdigeres Gefühl beim Zuschauer hinterlässt.

GoDaddy wollte unbedingt die zurzeit sehr angesagte Bizarrheit in den Spot einbringen, in dem sie einen Jean-Claude Van Damme nicht nur gucken lassen, wie einen Irren, sondern ihn auch noch diverse Instrumente in die Hand drücken. Total neu ist das nun nicht, aber es ist trotzdem schön zu sehen, dass eine Firma versucht, sich von ihrem sexistischen Image ein wenig zu lösen und etwas neues ausprobiert.

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