Die Ankündigung einer neuen Star Wars-Trilogie sorgte im letzten Herbst für gehörigen Wirbel unter den Anhängern der Sternen-Saga. Nachdem George Lucas für die letzten drei Ausflüge ins Reich der Macht verantwortlich war, übergibt er die Regie der künftigen Star Wars-Abenteuer in fremde Hände. In den letzten Monaten wurde ausführlich darüber spekuliert, wer George Lucas bei Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht beerben könnte. Im Gespräch waren unter anderem Namen wie Ben Affleck, Matthew Vaughn, Jon Favreau und auch Steven Spielberg.
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Seit neustem haben wir Gewissheit. Keiner der oben genannten wird federführend beim Star Wars-Sequel, denn der Posten geht an J.J. Abrams. Wie /Film berichtet, war insbesondere Steven Spielberg darum bemüht, den neuen LucasFilm-Vorstand Kathleen Kennedy und J.J. Abrams zusammenzubringen. Mit offensichtlichem Erfolg. Bisher hatte sich J.J. Abrams bezüglich Star Wars VII stets zurückhaltend gezeigt. Aber der Regisseur bestätigte jüngst, dass ein konkretes Angebot seitens der Verantwortlichen existiere. Wie J.J. Abrams schon in der Vergangenheit mitteilte, seien seine Gefühle aus Respekt vor der Verantwortung, die mit dem Projekt einhergeht, gemischter Natur.
Nach dem Kauf von LucasFilm hatte Disney die neue Star Wars-Trilogie zur Chefsache erklärt und im Eilverfahren potentielle Kandidaten für den Regieposten gesucht. Nachdem J.J. Abrams bereits das Reboot Star Trek und dessen Sequel Star Trek Into Darkness inszenierte, überlassen ihm die Verantwortlichen mit Star Wars VII auch das zweite große Sci-Fi-Aushängeschild Hollywoods. In letzter Konsequenz besitzt die Entscheidung eine inhärente Logik. So äußerte sich J.J. Abrams dahingehend, dass er bereits als Kind Star Wars immer Star Trek vorgezogen hätte.
Jar Jar Abrams wird das neue Star Wars-Sequel inszenieren. Was haltet ihr von der Entscheidung?