Hugh Jackman soll Geister jagen

05.05.2009 - 08:45 Uhr
Hugh Jackman
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In der Comic-Verfilmung Ghostopolis soll der Australier die Hauptrolle übernehmen.

Hugh Jackman hat es geschafft: Nach dem Mega-Erfolg als Wolverine hat er schon wieder ein Angebot, welches sich sehen lassen kann. Der Australier soll in der Comic-Verfilmung Ghostopolis von Doug TenNapel die Hauptrolle übernehmen. Als Heftchen ist die Sache noch gar nicht erschienen, eine Verfilmung durch den Disney-Konzern, den Verlag Gotham Group sowie die Produktionsfirma von Hugh Jackman selbst steht aber bereits fest.

Erzählt wird von einer Spezialtruppe, die unter der Order des Staates steht und sich darauf spezialisiert hat, Geister zu fangen. Diese sind durch diverse Löcher in die reale Welt geschlüpft und müssen nun nach Ghostopolis zurückgeschickt werden. Irgendwann passiert ein Unglück und ein kleiner Junge wird aus Versehen in die Geisterwelt transportiert. Als Chef der staatlichen Eingreiftruppe begibt sich Hugh Jackman mit einem weiblichen Geist an seiner Seite auf die Suche nach dem Menschenkind. Wer sich hier an Ghostbusters erinnert fühlt, liegt nicht ganz falsch; besonders originell ist die Geschichte nicht.

Schlagartig wird der Australier als Wolverine in X-Men – Der Film (2000) bekannt. Als guter Mutant besitzt er außergewöhnliche Fähigkeiten, setzt sich mit aller Leidenschaft gegen Intoleranz und Gewalt zur Wehr. Nach dem internationalen Erfolg der X-Men-Reihe kann er sich seine Rollen aussuchen. Als Van Helsing jagt er Dämonen und Vampir. Woody Allen holt ihn in Scoop vor seine Kamera. Christopher Nolan gibt ihm in Prestige die Rolle des Robert Angier, einen Magier im ausgehenden 19. Jahrhundert, der seinem Kollegen Alfred Borden (gespielt von Christian Bale) übertreffen will.

2008 wurde der Schauspieler zum “Sexiest Man Alive” gewählt. Ob es sein Wolverine-Image und die Männlichkeit war? Jedenfalls verärgerte er sogar den Womanizer George Clooney. Im Februar diesen Jahres moderierte er dann die so typisch-amerikanische Oscar-Verleihung und erreichte damit mehr als 30 Millionen Menschen auf der ganzen Welt. Wer ihn in Indien also noch nicht kannte, lernte ihn dann tanzend und singend kennen. Ein weiterer Australier in Hollywood, der es bis nach ganz oben geschafft hat und dessen Erfolgssträhne noch anhält.

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