Netflix-Chef Ted Sarandos erlöst nach langem Bangen alle Fans der Polithriller-Serie House of Cards. Wie Deadline berichtet, wird es laut Sarandos eine 6. Staffel geben. Die finalen acht Episoden (anstatt der bisher üblichen 13 Episoden pro Staffel) sollen den Fans und der Crew ein würdiges Ende bieten und Claire Underwood, gespielt von Robin Wright, ins Zentrum des Geschehens stellen. Die Produktion von House of Cards wurde nach mehreren Missbrauchsvorwürfen gegen Kevin Spacey, der in den ersten 5 Staffeln die Hauptrolle des Frank Underwood inne hatte, vorübergehend gestoppt. 2018 soll die Produktion der 6. Staffel ohne Spacey aufgenommen werden.

Gestoppt wurde die Produktion von House of Cards am 31. Oktober 2017, nachdem einen Tag zuvor der Schauspieler Anthony Rapp Kevin Spacey der sexuellen Belästigung bezichtigte. Bereits am 31. Oktober und in den darauffolgenden Tagen wurden weitere, schwere Anschuldigungen im Fall Kevin Spacey laut. Fünf Wochen später scheint Netflix einen Weg gefunden zu haben, House of Cards zufriedenstellend zu Ende zu bringen - ohne der Beteiligung von Kevin Spacey, von dem sich Netflix mittlerweile klar distanziert. Es seien keine weiteren Produktionen mit ihm geplant.

Die 6. Staffel von House of Cards war bereits zuvor als letzte des Netflix-Zugpferds geplant. Inwiefern die Geschichte mit Robin Wrights Claire Underwood im alleinigen Fokus der Drehbuchautoren zu Ende geführt wird, ist noch unklar. Aus der Petition, Kevin James die Hauptrolle von House of Cards anzuvertrauen, wurde wohl nichts.

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House of Cards - Netflix produziert finale 6. Staffel mit Robin Wright im Zentrum

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