Manche Filme werden nicht einfach nur Klassiker, sondern dringen sogar in das tägliche Leben von Menschen ein. Dazu gehört auch Alfred Hitchcocks meisterhafter Meilenstein Psycho, der den Gang unter die Dusche wohl für immer geprägt hat.
Psycho von Alfred Hitchcock hat mindestens zwei Szenen für die Ewigkeit
In der Handlung des Films will die Sekretärin Marion Crane (Janet Leigh) mit gestohlenen 40.000 Dollar ihres Chefs und ihrem Liebhaber durchbrennen. Auf der Flucht landet sie nachts bei Regen im abgelegenen Motel von Norman Bates (Anthony Perkins), wo ein mörderisches Geheimnis auf sie wartet.
Schaut hier noch einen deutschen Trailer zu Psycho:
Nach nicht einmal einer Stunde überwältigt Hitchcocks Meilenstein dabei durch eine der schockierendsten Horror-Überraschungen der Filmgeschichte. Während Janet Leigh damals als großer Star von Psycho beworben wurde, stirbt ihre Figur schon nach knapp 50 Minuten.
In der unvergesslichen Duschszene wird Marion von zahlreichen Messerstichen getötet, die Hitchcock mit einer meisterhaften Montage aus schnellen Schnitten und der eindringlichen Musik von Komponist Bernard Herrmann inszeniert.
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Neben dieser ikonischen Sequenz haben die perfekt durchkomponierten Bilder von Psycho unzählige spätere Filme wie Halloween - Die Nacht des Grauens, Freitag, der 13. oder Scream beeinflusst. Und dann ist da ja auch noch das Ende, für das Hitchcock neben der unverwechselbaren Duschszene noch mal eben den größten Twist überhaupt auspackt.
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Was bedeutet Hitchcocks Psycho für euch?