Emmerichs Steinzeitfilm

29.02.2008 - 09:21 Uhr
10.000 BC
Warner Bros. Entertainment
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Emmerich bringt Mammuts, Säbelzahntiger und Urmenschen zusammen.

Der deutsche Regisseur Roland Emmerich hat in Berlin seinen neuen Film 10.000 BC vorgestellt, der bei uns in der nächsten Woche startet. Diesmal wandelte der Filmemacher nicht wie sonst in der Zukunft, sondern in unserer ultimativen Vergangenheit, genau genommen 10.000 Jahre vor Christus. Ein junger Jäger in der Steinzeit, spezialisiert auf Mammuts, verliebt sich in die schöne Prinzessin seines Stammes. Als sie entführt wird und die Jäger seines Stammes in Sklaverei geraten, kämpft er gegen die Feinde an und muss sich diversen Abenteuern stellen. Wau, hört sich echt wahr an!

Steinzeitmenschen müssen sich gegen diverse tierische Ungeheuer wehren, Mammuts, Säbelzahntiger und Flugsaurier beherrschen noch die Welt. Aber es gibt auch bereits barbarische Tyrannen, die sich riesige Pyramiden errichten lassen, von menschlichen Sklaven mit Mammuts im Schlepptau. In diesem farbenfrohen Mix aus Fantastischem und Realem stimmen die Specials Effects, dafür ist der Regisseur ja auch bekannt. Das Geld flosst also in die Überwältigungsmaschinerie und es blieb leider nicht viel für Anderes übrig. So gibt es eine Menge unbekannter Darsteller zu sehen und zudem eine simple Geschichte nebst pathetischem Soundtrack. Aber die riesigen Mammutherden sind wirklich super in Szene gesetzt, die bösen Säbelzahntiger haben echt lange Zähne und dass Menschen gegen Flugsauriern kämpfen müssen ist auch relativ neu und heroisch inszeniert. Da vergisst der Zuschauer schon mal alles andere.

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