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Ein textlicher Geburtstagskuchen für Kevin Spacey

26.07.2016 - 08:05 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
Einer der größten Mimen unserer Zeit
Universal Pictures
Einer der größten Mimen unserer Zeit
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Er liebt das Theater mehr als alles andere, ist bekennender Sport- sowie Videospielfan und obendrein noch gesanglich begabt. Kevin Spacey gehört für mich zu den aktuell vielseitigsten und talentiertesten Charakterdarstellern und hat mehrfach bewiesen, dass er eine immense Wandlungsfähigkeit besitzt. Heute feiert der sympathische Amerikaner seinen 57. Geburtstag und sechs moviepiloten ebenso. Achtung vor möglichen Spoilern.

Wie auch bei Al Pacino im April haben sich sechs moviepiloten eine von Kevin Spaceys herausragenden und immer wieder unterhaltsamen Darbietungen ausgesucht, um ihnen ihre textliche Erbietung zu erweisen:


Akiyama über Sieben (1995)

Wanting people to listen, you can't just tap them on the shoulder anymore. You have to hit them with a sledgehammer, and then you'll notice you've got their strict attention.
als John Doe

Dass Kevin Spacey einer der besten Schauspieler unserer Zeit ist zeigt sich in Se7en besonders dadurch, dass dieser, obwohl er in seiner Rolle als John Doe nur einige Minuten im Film zu sehen ist, es in diesen wenigen Minuten schafft eine derart ungeheure Präsenz an den Tag zu legen, dass man sich gar als Zuschauer bedrückt fühlt, von diesem Charakter, von seiner schlichten Anwesenheit.

John Doe: kein Wahnsinniger, der nicht weiß was er tut, der zu seinen, widerwärtigen Taten, von denen man denken möchte dass nur ein Wahnsinniger sie vollbringen könne, geleitet von fremden Stimmen des Wahns. Was John Doe zu seinen Taten zwang war weniger eine psychische Erkrankung, als ein Geschwür, das nicht nur Doe sondern die gesamten Menschheit quält: Fanatismus, religiöser Fanatismus. Unter dem Vorwand in einen Kreuzzug gegen die Dekadenz der Westlichen Welt zu ziehen, schlachtet er Menschen ab, die eine der Sieben Todsünden, der christlichen Todsünden begingen.
Eine bessere Besetzung für John Doe, als Kevin Spacey hätte man wohl kaum finden können. In seinem Gesicht, in seiner Mimik, steht die Überzeugung die dieses Monster für seine Taten empfindet, ganz deutlich geschrieben, in seinen Augen weniger der pure Wahnsinn, als das schlichte Böse.

Auch wenn John Doe letztendlich als Gewinner vom Schlachtfeld geht, als Märtyrer, zufrieden dem Tod entgegen, überzeugt in seinem irdischen Leben als Arm Gottes gedient zu haben, so war er doch lange nicht so schlau und überlegen, für wie er sich hielt. Seine Argumentation, wenn man darüber nachdenkt, doch erstaunlich simpel und seine große Tat, an der sich die Leute, wie John Doe hoffte, ein Beispiel nehmen würden, dazu bestimmt als ein weiteres, barbarisches, trauriges Werk von noch irgendeinem Wahnsinnigen vergessen zu werden.

Obwohl ich Se7en im allgemeinen für zwar grandios, aber leicht überschätzt halte, muss ich sagen dass wenn eines an diesem Film erinnerungswürdig ist, dann Kevin Spacey als John Doe, - eine schlicht perfekte schauspielerische Leistung (obwohl die Leistungen der anderen Schauspieler natürlich auch mehr als solide sind).

Den Kommentar zum Film findet ihr auch hier.


(VincentVega) über Die üblichen Verdächtigen (1995)

The greatest trick the devil ever pulled was convincing the world he didn't exist.
als Verbal Kint

Im Jahr 1995 flackerte der Film The Usual Suspects über die Kinoleinwände, ein Film über eine Gruppe Gangster die einen großen Coup durchgezogen haben und daraufhin von einer unbekannten Person namens "Keyser Soze" verfolgt werden. Keyser Soze ist ein Monster, eine Legende, niemand kennt ihn, niemand weiß etwas über ihn. Es gibf nur Mythen und Legenden über seine Person. Der Teufel auf Erden soll er sein.

Im Laufe des Filmes wird dauerhaft an der Existenz Soze gezweifelt und immer wieder neue Vermutungen aufgestellt wer es sein könnte, etwa der Anführer der Gangsterbande Dean Keaton (Gabriel Byrne). Immer wieder schmeißt einem der Film neue Brotkrümel hin, damit man weiter über die Existenz Sozes rätseln kann, außer einer ist nie derjenige den man im Blickfeld hat, er scheint wirklich eine Randfigur zu sein, seine Taten und Auftreten bescheinen einem nicht die Klasse eines Gangsterbosses. Sein Name, Verbal Kint, gespielt von Kevin Spacey.

Und somit kommen wir zu einem der glorreichsten Momente in der Kinogeschichte und zum Aufgang eines Sternes, der in den Folgejahren sehr hell leuchten werden würde.
Eben kurz muss ich zu dem Zeitpunkt zurückkehren, an dem ich The Usual Suspects das erste Mal sah. Es muss so 2007-08 gewesen sein, ich war ungefähr 16-17 Jahre alt und Kevin Spacey war mir eigentlich nur aus einer Nebenrolle in Outbreak bekannt.
Dass er für die Rolle den Oscar, als bester Nebendarsteller bekommen, ist eigentlich auch nebensächlich.

Und dann kamen die letzten 10 Minuten des Filmes, sie drehen den kompletten Film um. Alles was vorher erzählt wurde, war erfunden. Von der einzigen Person die ein riesiges Massaker überlebt hat: Verbal Kint. Ich saß vor dem Fernseher und konnte gar nicht glauben was ich da sah, ein Schauspiel hatte mich zum ersten Mal wirklich das erste Mal so richtig vom Hocker gehauen, wo ich vorher epische Actionfilme und blöde postpubertäre Komödien mochte, kam auf einmal die Vorliebe für Charakterrollen. Und Kevin Spacey ganz vorne weg, in den folgenden Monaten, besorgte ich mir Filme wie Sieben, American Beauty und Die Jury. Und war regelrecht geflasht, das konnte Film also alles. Ich war ja so dumm und naiv und wusste gar nicht was Film alles kann, mehr als Slapstickhumor und Leinwandschlachten. Und entscheidend waren diese letzten 10 Minuten eines Filmes, der von einem Ausnahmeschauspieler dominiert wird, ohne das man es während des Filmes wirklich weiß.

Dafür kann ich Herrn Spacey eigentlich nur danken und ihm alles Gute zum Geburtstag wünschen. Ein Hoch auf einen der größten seiner Zunft.

Den Kommentar zum Film findet ihr (im Laufe des Tages) auch hier.


Amarawish über L.A. Confidential (1997)

America isn't ready for the real me.
als Sgt. Jack Vincennes

Inmitten von Blitzlichtern, glamourösen Dinnerpartys, umrahmt von den geschmackvollen Klängen von Dean Martin und Frank Sinatra, reichen Orangenplantagen, Straßen schmückenden Palmen und knallroten Lippen treffen wir auf das sonnige Paradies auf Erden, Hollywood. Flügel sind allerdings unabdingbar, um hier zu überleben. Wir sind schließlich in der Stadt der Engel und unterhalb der Oberfläche verbirgt sich nicht das, was man den Himmel auf Erden nennen würde.

Die Polizei von Los Angeles rühmt sich in den 50er Jahren damit den kriminellen Treiben mit der Verhaftung eines großen Fisches einen Riegel vorgeschoben zu haben, wird allerdings eines besseren belehrt. Der Kriminalität auf den Straßen wird augenscheinlich Einhalt geboten, jedoch für unverblendete Gesetzeshüter regt sich weiterhin der große Drache des Verbrechens.

In dem gekonnt umgesetzten, atmosphärischen Noir-Krimi L.A. Confidential, der mit ausreichend Spannung und unerwarteten Wendungen aufwartet, treffen wir auf Drogen-, und Schutzgeldgeschäfte, sowie Prostitution. Das organisierte Verbrechen in der Stadt der Reichen und Schönen, welches uns die ins Dunkel gehüllten Gesichter von Korruption, Verrat und Lügen blicken lässt, schläft niemals, auch wenn die Pressestimmen Sicherheit glaubwürdig an das Volk verkaufen.

Der das Rampenlicht genießende Sergeant Jack Vincennes fungiert neben seiner polizeilichen Tätigkeit als technischer Berater für die Krimiserie "Badge of Honor", die den Menschen in Hollywood die erhabenen Fähigkeiten der Polizei für Gerechtigkeit zu sorgen näher bringen soll. Sein Kleingeld bessert er sich als Informant einer Skandal-Zeitschrift ohne weiteres auf und kommt dabei immer an die interessantesten Fälle heran, die bloß einem Zweck dienen: Blitzgewitter und der Glanz der Berühmtheit.

Nach dem blutigen "Night Owl-Massaker" in einem Nachtcafé, nehmen drei Cops mit ganz und gar unterschiedlichen Methoden die Ermittlungen auf. Der von Kevin Spacey verkörperte Sergeant Vincennes ist einer von ihnen.

Auf den Spuren der wahren Gerechtigkeit wandelnd, entwickelt sich Spaceys Figur neben den beiden anderen für den Zuschauer ersichtlich in eine neue, zumeist positivere Richtung und finden dabei zurück zu den Wurzeln ihres Berufstandes und zu ihrem Antrieb, wieso sie Polizist wurden. Die Beantwortung der Frage was Gerechtigkeit bedeutet bleibt jedoch aus und sollte von uns wohl selbst ergründet werden.

Kevin Spacey porträtiert den vom Weg abgekommenen, zynischen Cop auf üblich einnehmende Weise, mit Leib und Seele. Die arrogante Art seines Charakters zeigt er uns mit packender Mimik und Gestik, die nur von seiner Präsenz übertroffen wird. Es ist immer wieder ein Genuss ihm zuzusehen. Das ist es, was wahrlich gutes Schauspiel für mich ausmacht.

Alles Gute zum Geburtstag Herr Spacey!

Den Kommentar zum Film findet ihr auch hier.


HeartOnFire über American Beauty (1999)

I feel like I've been in a coma for the past 20 years and I'm just now waking up.
als Lester Burnham

Um ehrlich zu sein war ich lange Zeit nie wirklich ein Fan von Kevin Spacey. Im Gegenteil, er kam mir sogar meist ziemlich unsympathisch vor, kannte ich ihn doch nur als egoistischen, schleimigen Badguy in Filmen wie Superman Returns aus Kindertagen. (Dass er genau diesen Rollentypus damals schon perfektioniert hatte wusste ich natürlich noch nicht, schließlich war mir seine großartige Darstellung des John Doe in Sieben ebenfalls unbekannt). Ich würde nicht sagen, dass ich damals Filme mit Spacey gemieden habe, es war mir schlicht und einfach egal ob er mitspielte. Er war nur irgendein Name auf dem Cover mit dem ich nicht wirklich viel verband.

Doch dann sah ich einen Film, der Mr. Spacey wohl für immer in den Olymp meiner absoluten Lieblingsschauspieler emporheben würde. Und das, obwohl er eigentlich nichts weiter spielte als einen ganz normalen Familienvater, der von einem Rosenregen träumte.

Nicht nur ist der Charakter des Lester Burnham aus Sam Mendes' American Beauty meine Lieblingsrolle von Spacey, nein er ist meiner Meinung nach sogar einer der sympathischsten und liebenswürdigsten Film-Charaktere aller Zeiten. Es ist quasi unmöglich nicht mit ihm mitzufühlen und als er uns am Anfang des Films erzählt, dass er von nun an in weniger als einem Jahr tot sein wird, wissen wir noch nicht wie sehr uns das schlussendlich mitnehmen wird. Dabei ist Lester doch eigentlich das, was man im englischen Sprachgebrauch als "creep" bezeichnen würde. Ein vierzigjähriger notgeiler Kerl, der sich auf die beste Freundin seiner Tochter im Ehebett einen runterholt. Doch mit der Zeit verstehen wir die Hintergründe dieser Figur und erkennen schlussendlich die Tragik hinter Lester Burnham. Denn eigentlich hat er doch gar nichts falsch gemacht. Im Gegenteil: Er hat genau das Richtige getan. Und muss am Ende trotzdem die Leichen im Keller anderer mit seinem Leben bezahlen.

American Beauty ist definitiv ein lustiger Film, einer bei dem man wohl sogar mehr lacht als bei den meisten Komödien. Doch als Spacey schlussendlich seinen Abschlussmonolog  hält stiegen mir, und das gebe ich vollkommen ohne Scham zu, heftig die Tränen in die Augen.

Mir ist klar, dass ich hier wohl nur ein Bruchstück dessen anreiße, was American Beauty ausmacht, behandelt er doch so viele wichtige Themen, die man unmöglich alle in so einen kleinen Text wie diesen pressen könnte. Das will ich aber auch gar nicht versuchen. Schließlich soll es hier doch eigentlich gar nicht um den Film an sich gehen, sondern um eine ganz gewisse Person. Eine Person, die es geschafft hat sich mit totaler Durchschnittlichkeit im Zusammenhang mit ganz großer Schauspielkunst in unsere Herzen zu spielen.

Happy Birthday Kevin, du geile Sau.

Den Kommentar zum Film findet ihr auch hier.



Amon über Superman Returns (2006)

Gods are selfish beings who fly around in little red capes and don't share their power with mankind. No, I don't want to be a 'god'. I just want to bring fire to the people. And... I want my cut.
als Lex Luthor

Im DC-Blockbuster Superman Returns übernahm erstmals X-Men-Regisseur Bryan Singer das Steuer, doch er konnte weder Kritiker noch Fans restlos überzeugen.

Superman (Brandon Routh) kehrt nach vielen Jahren in den Tiefen des Alls auf die Erde zurück, nachdem seine Suche nach den Überresten seines Heimatplaneten Krypton nicht wie gehofft verlaufen war. Wieder auf der Erde trifft er auf viele alte Freunde und Wegbegleiter, die sich seit seinem Abschied teils stark verändert haben. Während Superman wieder mit Heldentaten auf sich aufmerksam macht, ist dessen Rückkehr für Lex Luthor (Kevin Spacey) ein Dorn im Auge, macht Superman ihm doch seinen rechtmäßigen Platz in Metropolis streitig.

Singers Film wurde von vielen Seiten teils harsch kritisiert. Sein Superman sei noch immer die leuchtende Lichtgestalt, der ewige Saubermann ohne Fehl und Tadel, den Routh zwar charmant verkörperte, es jedoch versäumte, seinem Charakter neue Facetten hinzuzufügen. Ein Lichtblick von Superman Returns war und ist hingegen Kevin Spaceys Lex Luthor, den er mit einer süffisant diabolischen Freude und Energie zum Leben erweckt. Spacey brilliert als bösartiger Machtmensch, der seinen überall geliebten Widersacher endlich ein für alle mal vernichten will. Spaceys Leistung ist sogar so gut, dass er nicht nur sämtliche seiner Co-Stars in den Schatten stellt, sondern er lieferte bis dato eine der besten, wenn nicht gar die beste, Lex Luthor-Darstellung ab, die sich ein Fan des Charakters wünschen könnte.

Der Kern seiner Figur und gleichzeitig eines des Highlights des Films ist eine Szene, in der Lex Luthor seiner Gehilfin Kitty die Sage des Prometheus erzählt. Wie Prometheus will auch Lex dafür sorgen, dass der technische Fortschritt vorangetrieben wird, wozu er kryptonische Technologie verwendet. Lex sieht sich als jemand, der die Götter, die ihre Macht nicht mit der Menschheit teilen wollen, herausfordert, um den Menschen zu helfen. Es kommt also zu einem Kampf von Mensch gegen Gott sowie einem ungeahnten Verlauf dieser Konfrontation.

In dieser Szene fördert Kevin Spacey den Kern, die Essenz seines Charakters zutage: Es ist diese Kombination aus Wahn und Rationalität, die Lex Luthor antreibt. In seiner Obsession, seinem Wahn, die Welt verbessern und von einem ewigen Schandfleck befreien zu wollen, überschreitet er jede Grenze, solange sie nur dem Erreichen seines Ziels dienlich ist. Er will die Menschheit vor der Abhängigkeit von einem selbstsüchtigen Gott retten, doch dabei verliert er sich zusehends in seiner Manie und droht in der Finsternis zu versinken.

Bryan Singer mag mit seinem Superman Returns nicht der erhoffte Erfolg vergönnt gewesen zu sein, doch er und Kevin Spacey gaben den Fans einen unvergesslich diabolischen Lex Luthor, der von einem der größten Schauspieler seiner Generation mit viel Energie und Leidenschaft zum Leben erweckt wurde.

In diesem Sinne, herzlichen Glückwunsch Mister Spacey und auf dass sie uns auch in Zukunft mit ihrem darstellerischen Talent begeistern mögen.



doktormovie über House of Cards (seit 2013)

For those of us climbing to the top of the food chain, there can be no mercy.
als Francis J. Underwood

Als Filmfreak ist es mir eine Ehre heute über einen Mann schreiben zu dürfen, der in vielen Teilen die schauspielerische Messlatte in Hollywoodproduktionen sehr gehoben hat und diese dementsprechend nachher fast kaum erreicht wurde. Egal ob in Kill The Boss oder American Beauty, jedes Mal wenn ich Kevin Spacey in Filmproduktionen sehen darf, schießen meine Glückshormone in die Höhe. Vermutlich weil dieser Mann einfach ein Qualitätssiegel für Filme ist, oder habt ihr schon Mal einen schlechten Spacey Film gesehen?

Das Spacey mit Filmen wie Sieben oder American Beauty seinen schauspieltechnischen Horizont noch immer nicht erreicht hat, zeigt er uns seit 2013 in der Netflix Serie House Of Cards. Spacey spielt in der Serie einen Kongressabgeordneten, welcher überraschenderweise doch nicht zum Außenminister ernannt wurde und sich aus Zorn immer weiter an der politischen Nahrungskette hochangelt, wobei er machthungriger nicht sein könnte. Spacey zieht mit seiner Rolle die ganze US-amerikanische Politik durch den Kakao und persifliert auch das Bild des typischen Politikers, welches wir in unseren Köpfen tragen. Dass David Fincher und Kevin Spacey genial mit einander agieren hat uns also jetzt nicht nur Sieben, sondern auch House Of Cards gezeigt. Besonders zu empfehlen ist der Monolog am Ende der ersten Episode der zweiten Staffel, man bleibt da auf jeden Fall mit einem offenen Mund und Gänsehaut zurück. Kevin Spacey verkörpert den machtgierigen Anti-Helden wie kein Zweiter und hat es wieder geschafft, das charakterdarstellerische Level wieder so dermaßen zu heben, dass ich persönlich seit House Of Cards keine bessere schauspielerische Darbietung in einer Serie gesehen habe.

Alles Gute Herr Spacey, mögen Sie uns noch viele tolle Momente, Filme und Serien bescheren.


Welche Darbietung Kevin Spaceys ist eure liebste?

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