Kirsten Dunst und Sofia Coppola haben eine ertragreiche gemeinsame Vergangenheit, wenn es um Kinofilme geht. Dunst spielte sowohl in Marie Antoinette als auch in The Virgin Suicides - Verlorene Jugend die Hauptrolle und beide Filme wurden von Kritikern und Publikum sehr wohlwollend empfangen, sodass eine weitere Zusammenarbeit der beiden sehr wünschenswert wäre. Gerüchte um diese Zusammenarbeit werden jetzt mit einem Bericht des Town & Country Mags laut. Das Magazin hat sich mit Kirsten Dunst getroffen und einen entsprechenden Artikel verfasst, in dem es an einer Stelle heißt: "Es gibt Gespräche über einen dritten Film mit Sofia Coppola für 2016." Das ist jedoch die einzige Stelle, an der das Thema angesprochen wird und es gibt auch kein Zitat von Kirsten Dunst diesbezüglich.
Die Kollegen von The Playlist spekulieren nun, ob damit nicht womöglich Fairyland gemeint ist. Dabei handelt es sich um die Adaption der Memoiren von Alysia Abbott, in denen es um Abbotts Leben in San Francisco, ihr Verhältnis zu ihrem bisexuellen Vater und die Anfänge der AIDS-Krise geht. Sofia Coppola ist bereits seit 2013 in das Projekt involviert und sollte ursprünglich nur Co-Autorin des Drehbuchs werden, doch vielleicht hat sie sich jetzt auch dazu entschlossen, die Regie zu übernehmen. Vielleicht hat sie aber auch einen ganz neuen Film in Planung.
Das einzig sichere Coppola-Projekt, das auf uns zukommt, ist das Netflix-Weihnachtsspecial A Verry Murray Christmas mit, ihr ahnt es, Bill Murray. Kirsten Dunst hingegen wird bald in der zweiten Staffel von Fargo zu sehen sein sowie in dem neuen Film von Jeff Nichols, Midnight Special, in dem es um einen Jungen mit speziellen Fähigkeiten geht. Das Drehbuch erinnere Dunst an Unheimliche Begegnung der dritten Art von Steven Spielberg. Midnight Special soll laut Imdb am 18. März 2016 in den US-amerikanischen Kinos starten.
Was haltet ihr von einer erneuten Zusammenarbeit zwischen Sofia Coppola und Kirsten Dunst?