Masaski Sato war einer von mehreren Hauptzeichnern bei Dragon Ball Z. Er half in den 1980er- und 90er-Jahren, den Stil von Charakteren wie Goku, Krillin und Vegeta zu finden. An der neuen Anime-Serie Dragon Ball Super ist er allerdings nicht beteiligt. In einem Interview der spanischsprachigen Seite Hobby Consolas (via Comic Book ) spricht der Künstler über seine Arbeit an der Serie und seine Enttäuschung über einen Aspekt der neuen Abenteuer von Son Goku und Co.
Auf die Frage, was er von Dragon Ball Super hält, antwortet Masaski Sato, dass er nicht an Super beteiligt ist und ihm die Serie daher auch nicht dasselbe Gefühl gebe. Zu der Zeit, als er als Zeichner gearbeitet hat, wäre Dragon Ball noch recht unbekannt gewesen. Er las die Comics, um etwas über die Welt zu erfahren, und tut es heute noch von Zeit zu Zeit. Über Dragon Ball Super sagt er:
Da Super nicht auf einem Manga beruht, ist es schwer zu sagen, wie sich die Geschichte entwickeln wird. Abgesehen von Goku und Vegeta, die sehr mächtig geworden sind, scheinen die anderen Charaktere nicht auf dem gleichen Niveau zu sein. Außerdem ist es schwierig zu wissen, ob Goku und Vegeta die gleichen Kräfte haben. Da weder ich noch meine Freunde daran beteiligt sind, weiß ich nicht, was die Zukunft für Super hält.
Damit spielt Masaski Sato auf die anscheinend willkürlichen Kraftstufen an, welche es in Dragon Ball Super gibt. Auf die Frage, ob er gerne wieder an Dragon Ball arbeiten würde, sagt er:
Ja! Ich hätte niemals gedacht, dass ich zu der Gemeinschaft von Dragon Ball-Schöpfern gehören würde. [...] Ich habe den Eindruck, dass Super etwas anders, fremder ist. Das zeigt sich auch im Animationsstil. Daher habe ich im Moment keine Hoffnung, an Dragon Ball Super mitzuarbeiten.
Inzwischen wurde auch der nächste große Handlungsstrang von Dragon Ball Super enthüllt. So soll der Universe Survival-Arc von einem Turnier zwischen allen 12 Universen handeln.
Könnt ihr Masaski Satos Kritik an Dragon Ball Super verstehen?