Vorsicht, Spoiler zu Dragon Ball Super - Episode 100. Neben sehr starken asiatischen Einflüssen hat Dragon Ball-Autor Akira Toriyama spätestens seit Dragon Ball Z in seiner Hauptfigur Son-Goku auch einige Anleihen an die Comic-Ikone Superman des DC-Verlags eingebaut: Ein Überlebender einer fast ausgestorbenen Alien-Rasse, der die Erde gegen seine einfallenden Artgenossen verteidigt. Mehr oder weniger passend dazu zitierte die jüngste Folge von Dragon Ball Super einen bekannten Charakter von DCs Konkurrenzverlag Marvel, mit direkten Anspielungen an seinen bekanntesten Filmauftritt.
Als Kale, eine schüchterne und wenig kampferprobte Teilnehmerin des derzeit laufenden Turniers der Kraft, in ihre Super-Saiyajin-Form wechselt, setzt sie ungeahnte Kräfte frei. In ihrer Wut wird sie zu einem Berserker, der sich ohne Rücksicht auf Kollateralschäden auf Goku stürzt. Die Ursache der Verwandlung, die ungebändigte Kraft und der leichte Grünstich in ihrem Farbschema erinnern alle an Marvels unglaublichen Hulk. Am offensichtlichsten wird die Anspielung durch eine direkte Hommage an seine Rolle in Marvel's The Avengers. In einer der bekanntesten Szenen greift er Antagonist Loki und gestaltet mit seinem Körper die Beschaffenheit des Bodens unter ihm neu. Ähnliches passierte in Dragon Ball Super, wie diese Gegenüberstellung zeigt (Quelle ).
An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Externe Inhalte zulassenMehr dazu in unserer Datenschutzerklärung
Schon beim ersten Auftritt dieser Form hatte Kale in Aussehen und Verhalten starke Ähnlichkeit mit Ex-Antagonist Broly, der selbst gewisse Ähnlichkeiten mit Marvels Vorzeigeschläger aufweist. Die offensichtlicheren Anspielungen der letzten Folge bestätigen diese Einflüsse noch mal.
Dragon Ball Super wird jeden Sonntag ausgestrahlt, bevor die Serie auf der Streaming-Seite Daisuki sowie im amerikanischen Crunchyroll- und Funimation-Katalog erscheint.
Gefällt euch das Hulk-Easter Egg?