Vor einem Monat erreichte uns die polarisierende Nachricht, dass Pixar mit den Vorbereitungen zu Findet Dorie begonnen hat. Regisseur Andrew Stanton – für Findet Nemo gefeiert, aber zuletzt mit John Carter – Zwischen zwei Welten bei Publikum und Kritik durchgefallen – ist bereits an Bord. Nun konnte eine weitere wichtige Verpflichtung bekannt gegeben werden: Der Hollywood Reporter berichtet, dass Ellen DeGeneres der verwirrten Fischdame Dorie wahrscheinlich wieder ihre Stimme leihen wird. Der Unterschrift ist zwar noch nicht getätigt, scheint aber nur Formsache zu sein. Ellen DeGeneres machte nie einen Hehl daraus, gerne wieder in die Rolle der schuppigen Ulknudel zu schlüpfen.
Natürlich ist diese Zusage wichtig, denn ohne Dorie wäre Findet Nemo 2 schwer vorstellbar. Mit ihrer überdrehten Art, ihrem Witz und ihrem ständigen Kampf gegen das eigene Kurzzeitgedächtnis hatte sie für die meisten Lacher gesorgt. Die werden auch nötig sein, denn die Fangemeinde reagierte gespalten auf die Ankündigung des Findet Nemo-Sequels. Der Film um den entführten Clownsfisch-Jungen Nemo, der leidenschaftlich von seinem Vater Marlin gesucht wird, ist in sich stimmig. Die Gefahr, dass ein neues Abenteuer sehr künstlich konstruiert wäre, ist sicher groß. Anderen Fans gefällt hingegen die Vorstellung nach zehn Jahren ins Nemo-Universum zurückzukehren. Zumal Pixar nach wie vor für Qualität steht.
Doch Geduld: Momentan befindet sich Pixar in einem sehr frühen Status der Vorbereitungen. Es ist gut möglich, dass es Findet Nemo 2 nicht vor 2016 in die Kinos schafft. Die Wartezeit verkürzt Pixar im Übrigen mit Findet Nemo – einer nachbearbeiteten Version, in der wir gemeinsam mit Marlin, Dorie und Nemo noch tiefer in den Ozean eintauchen sollen.
Wie wichtig ist Dorie für Findet Nemo 2?