Zuletzt verpasste Disney mit Die Schöne und das Biest einem seiner Zeichentrick-Klassiker eine Realfilm-Version, als nächstes ist Winnie Puuh mit Christopher Robin an der Reihe, und von den über ein Dutzend weiteren geplanten Filmen könnte nun auch The Sword in the Stone einen Regisseur gefunden haben. Wie der Hollywood Reporter berichtet, befindet sich Juan Carlos Fresnadillo in Verhandlungen, das Realfilm-Remake von Die Hexe und der Zauberer zu inszenieren. Im Gegensatz zu Regisseuren wie Tim Burton oder Jon Favreau scheint Fresnadillo eine eher ungewöhnliche Wahl zu sein, drehte er fürs Kino doch zuletzt das Zombie-Sequel 28 Weeks Later und den Dämonen-Horror Intruders.
Auch der momentan als Drehbuchautor für The Sword in the Stone angesetzte Bryan Cogman fällt nicht unbedingt in die Sparte "familienfreundlich", hat er doch ein knappes Dutzend Game of Thrones-Episoden geschrieben und entwickelt momentan eine der möglichen Prequel-Serien. Sowohl er als auch Juan Carlos Fresnadillo könnten dem Remake also eine deutlich andere Stimmung verleihen, als sie das Zeichentrick-Original auszeichnete. Hier sorgten Regisseur Wolfgang Reitherman und Autor Bill Peet nach der Romanvorlage von T.H. White für einen fröhlichen Blick auf die Artus-Sage, der im Duell der Zauberer Merlin und Mim gipfelte.
Einen Kinostarttermin kann The Sword in the Stone noch nicht vorweisen, allerdings dürfte er frühestens 2020 erscheinen, denn für 2019 sind mit Dumbo von Tim Burton, Aladdin von Guy Ritchie, The Lion King von Jon Favreau und Mulan von Niki Caro bereits vier Realfilm-Remakes von Disney-Zeichentrickfilmen angesetzt.
Was würdet ihr von einem Die Hexe und der Zauberer-Realfilm von Juan Carlos Fresnadillo erwarten?