Der Produktionsfirma und Tom Cruise könnte ein kleiner Fehler teuer zu stehen kommen. Vor einem Jahr fielen bei den Dreharbeiten zu Operation Walküre – Das Stauffenberg Attentat 11 Kleindarsteller von einem LKW und mussten kurz im Krankenhaus versorgt werden. Damals gab es eine Untersuchung durch das Landesamt für Arbeitsschutz. Die Rampe des Pritschenwagens war nicht korrekt verriegelt und so kam, was kommen sollte: Einige stürzten vom Lastwagen.
Nun fordern die Komparsen laut dem Focus von Tom Cruise und seiner Produktionsfirma United Artists Schadenersatz. Ganze 11 Millionen Dollar verlangen sie, also für jeden Komparsen 1 Millionen. Sollte das Geld nicht gezahlt werden, dann drohen die Anwälte mit einer Strafanzeige in den USA. Dort werden bekanntlich Schadensersatz-Prozesse bedeutend finanzkräftiger verhandelt als bei uns in Deutschland.
Operation Walküre – Das Stauffenberg Attentat über das Stauffenberg-Attentat an Adolf Hitler startet in den USA im Dezember, in Deutschland im Februar und wird uns wahrscheinlich noch weiterhin mit Nachrichten versorgen. Ob die Negativ-Schlagzeilen für Besucherandrang sorgen, bleibt abzuwarten.