Seit der ersten Phase des Marvel Cinematic Universe gehört Donnergott Thor (Chris Hemsworth) zu den wichtigsten Charakteren des Film-Kosmos. Obwohl er die zunächst recht ernste Herangehensweise an die Figur in ihrem ersten Solo-Film mochte, hatte er Thor satt. Deshalb war Hemsworth für eine Kurskorrektur in seinem dritten eigenen MCU-Film dankbar, wie unter anderem Comic Book berichtet.
Darum musste sich Thor in Ragnarok verändern
Im Laufe der Jahre hat sich der stärkste Avenger merklich verändert. Eine besonders auffällige Veränderung folgte von Thor: The Dark Kingdom auf Thor: Ragnarok. Dieser Wandel kam Chris Hemsworth gerade recht, fand er an Thor 2 doch wenig Gefallen. Ragnarok-Regisseur Taika Waititi bekräftigte ihn darin, den Donnergott diesmal anders anzugehen, wie Hemsworth im Interview mit Build Series verriet:
Zur Zeit von Thor: Ragnarok sprach ich mit Taika Waititi, dem Regisseur des Films, und ich meinte 'Ich [...] habe die Schnauze voll von mir', woraufhin er sagte 'Ja, ich habe auch die Schnauze voll von dir.'
Gemeinsam einigten sich Regisseur und Hauptdarsteller darauf, Thor "komplett zu zerlegen", ihn zu zerstören, um eine neue Version der Figur zu erschaffen. Sie wollten "alles verwerfen" und sich dabei wohlfühlen, sich lächerlich zu machen. Diese Veränderung des Charakters kam übrigens auch bei Quentin Tarantino gut an, kürte er Thor: Ragnarok doch vor kurzer Zeit zu seinem MCU-Favoriten.
Bekanntlich folgte in Avengers: Endgame, dem Höhepunkt der Infinity-Saga, eine weitere krasse Veränderung für den Donnergott, für die wir uns bei Chris Hemsworth bedanken dürfen.
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